21.11.2019 Knappheit: Geschwindigkeit beim Immobilienkauf wird immer wichtiger
Die hohe Immobiliennachfrage macht es für Interessenten bereits bei der Suche nach Objekten immer schwieriger, fündig zu werden. Immobilienplattformen haben das erkannt und bieten vermehrt Services an. „Suchende können mit Finanzierungszertifikaten Maklern ihre Verlässlichkeit und Bonität versichern und mit exklusivem Zugang zu Exposés einen Vorsprung gegenüber anderen Mitbewerbern sichern“, erklärt Michael Kasch, Geschäftsführer des Immobilienmarktplatzes Scoperty (www.scoperty.de). Außerdem sollten sie Plattformen nutzen, auf denen sie unverbindlich Gebote für Immobilien platzieren können. Nachfolgend gibt der Experte drei Insider-Tipps.
Erster Tipp: Mit Finanzierungszertifikat beim Makler punkten
Gerade in Metropolen zeichnen sich beim Immobilienverkauf ähnliche Muster ab wie bei der Immobilienvermietung. Makler sortieren Interessenten wegen der hohen Nachfrage genau vor. Wichtigstes Kriterium ist die Bonität. Wer vorab zeigen kann, dass er zum Kauf auch finanziell in der Lage ist, hat bessere Chancen. „So genannte Finanzierungszertifikate können dabei helfen. Immobilieninteressenten beanspruchen dafür einfach eine Vorausberatung bei einem Baugeldvermittler. Bei dieser werden exemplarisch Faktoren wie Bonität, Eigenkapital und Fremdkapitalanteil erörtert und geprüft. Daraufhin erhält der Kaufinteressent ein Finanzierungszertifikat“, erläutert Kasch. Dabei handelt es sich zwar nicht um eine Kreditzusage, weil ein Immobilienkredit stets am konkreten Objekt berechnet wird. Makler erkennen durch die Bestätigung jedoch, dass der Kaufinteressent in der Lage wäre, kurzfristig die Kaufpreissumme aufzubringen.
Zweiter Tipp: Exklusiven Zugang zu Exposés erhalten
Immobilienplattformen wie Scoperty bieten Immobilieninteressenten Services wie ScopertyPlus. Die Idee: Wer sich anmeldet, erhält exklusiv adressgenaue Immobilieninserate bereits drei Tage vor Veröffentlichung im Internet. „Die Immobilienangebote orientieren sich an persönlichen Suchkriterien“, erklärt Kasch. Nach Angaben des Experten werden gerade in Großstädten viele Immobilien gar nicht mehr inseriert, weil sie schon vorab verkauft werden. „Interessenten sollten so viele exklusive Marktzugänge wie möglich nutzen, um Zugriff auf jene Angebote zu erhalten, die sonst gar nicht sichtbar sind. Spezielle Clubangebote können helfen, schneller zu agieren.“
Dritter Tipp: Auf Immobilien bieten, die gar nicht zum Verkauf stehen
Ein völlig neuer Ansatz ist die Idee, dass Interessenten auf Immobilien unverbindliche Gebote abgeben können, selbst wenn diese nicht zum Verkauf stehen. In den Städten München, Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Hamburg und Nürnberg ist dies bereits möglich. Dort etwa veröffentlicht der Immobilienmarktplatz Scoperty rund acht Millionen Schätzwerte von Wohnimmobilien, um Interessenten einen Marktüberblick zu verschaffen. Die Besonderheit: Es werden Schätzwerte für alle Wohnimmobilien angegeben – unabhängig davon, ob diese zum Verkauf stehen oder nicht. „Der Ansatz ist, dass auf diese Weise Interessenten ihr Interesse an Objekten bekunden können und so Eigentümer vielleicht über einen Verkauf nachdenken.“ Das Abgeben der Gebote ist dabei unverbindlich und nur für den Eigentümer ersichtlich. Interessenten können sich so einen Vorsprung am Markt sichern und mit ihrem Gebot möglicherweise einen Verkauf anstoßen.
Erster Tipp: Mit Finanzierungszertifikat beim Makler punkten
Gerade in Metropolen zeichnen sich beim Immobilienverkauf ähnliche Muster ab wie bei der Immobilienvermietung. Makler sortieren Interessenten wegen der hohen Nachfrage genau vor. Wichtigstes Kriterium ist die Bonität. Wer vorab zeigen kann, dass er zum Kauf auch finanziell in der Lage ist, hat bessere Chancen. „So genannte Finanzierungszertifikate können dabei helfen. Immobilieninteressenten beanspruchen dafür einfach eine Vorausberatung bei einem Baugeldvermittler. Bei dieser werden exemplarisch Faktoren wie Bonität, Eigenkapital und Fremdkapitalanteil erörtert und geprüft. Daraufhin erhält der Kaufinteressent ein Finanzierungszertifikat“, erläutert Kasch. Dabei handelt es sich zwar nicht um eine Kreditzusage, weil ein Immobilienkredit stets am konkreten Objekt berechnet wird. Makler erkennen durch die Bestätigung jedoch, dass der Kaufinteressent in der Lage wäre, kurzfristig die Kaufpreissumme aufzubringen.
Zweiter Tipp: Exklusiven Zugang zu Exposés erhalten
Immobilienplattformen wie Scoperty bieten Immobilieninteressenten Services wie ScopertyPlus. Die Idee: Wer sich anmeldet, erhält exklusiv adressgenaue Immobilieninserate bereits drei Tage vor Veröffentlichung im Internet. „Die Immobilienangebote orientieren sich an persönlichen Suchkriterien“, erklärt Kasch. Nach Angaben des Experten werden gerade in Großstädten viele Immobilien gar nicht mehr inseriert, weil sie schon vorab verkauft werden. „Interessenten sollten so viele exklusive Marktzugänge wie möglich nutzen, um Zugriff auf jene Angebote zu erhalten, die sonst gar nicht sichtbar sind. Spezielle Clubangebote können helfen, schneller zu agieren.“
Dritter Tipp: Auf Immobilien bieten, die gar nicht zum Verkauf stehen
Ein völlig neuer Ansatz ist die Idee, dass Interessenten auf Immobilien unverbindliche Gebote abgeben können, selbst wenn diese nicht zum Verkauf stehen. In den Städten München, Berlin, Frankfurt am Main, Köln, Hamburg und Nürnberg ist dies bereits möglich. Dort etwa veröffentlicht der Immobilienmarktplatz Scoperty rund acht Millionen Schätzwerte von Wohnimmobilien, um Interessenten einen Marktüberblick zu verschaffen. Die Besonderheit: Es werden Schätzwerte für alle Wohnimmobilien angegeben – unabhängig davon, ob diese zum Verkauf stehen oder nicht. „Der Ansatz ist, dass auf diese Weise Interessenten ihr Interesse an Objekten bekunden können und so Eigentümer vielleicht über einen Verkauf nachdenken.“ Das Abgeben der Gebote ist dabei unverbindlich und nur für den Eigentümer ersichtlich. Interessenten können sich so einen Vorsprung am Markt sichern und mit ihrem Gebot möglicherweise einen Verkauf anstoßen.
