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28.10.2019 Investition in die Zukunft – Einweihung des Zurich Campus in Köln

Fotocredit: Zurich Gruppe Deutschland
Archivbild. Fotocredit: KSP/SRE/ECE/HH-Vision
Die Zurich Gruppe Deutschland hat ihre neue Unternehmenszentrale in Köln bezogen. Der neue Zurich Campus im Kölner Stadtteil Deutz ist nun ein fester Teil der Kölner Skyline. Im Rahmen eines Festaktes haben Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland, Horst Nussbaumer, im Zurich Vorstand verantwortlich für das Projekt sowie Dr. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE die neuen Gebäude des Versicherers symbolisch eröffnet.

„Der Zurich Campus ist eine Investition in unsere Zukunft. Mit der Entscheidung für den Standort in der Messe City Deutz bekräftigen wir unser Bekenntnis für den Versicherungsstandort Köln und die Region,“ erklärt Dr. Carsten Schildknecht. Nach drei Jahren Bauzeit werden in dem modernen Gebäude Ensemble rund 2.800 Zurich Mitarbeitende ihr neues berufliches Zuhause finden. Rund 1.500 Mitarbeitende haben vormals in der Bonner Innenstadt gearbeitet, knapp 1.300 kommen vom bisherigen Standort entlang der Riehler Straße in Köln. Der neue Zurich Campus ist Teil der neu gestalteten MesseCity Köln und ist mit dem ICE in weniger als einer Stunde mit der Zurich Direktion in der Finanz-Metropole Frankfurt verbunden.

„Die Entwicklung der MesseCity zeigt, wie gut Stadt gelingen kann, wenn Investoren, Verwaltung, betroffene Anlieger und künftige Nutzer zukunftszugewandt und eng zusammenarbeiten. Dieses Quartier bietet alle Voraussetzungen dafür, ein neues Kapitel Erfolgsgeschichte zu schreiben. Das wünsche ich der Zurich Versicherung und freue mich, dass sie Köln als Top-Standort für die Versicherungswirtschaft in Deutschland die Treue hält,“ erklärt die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Pünktlicher Einzug in Deutz

Den Umzug nach Deutz kündigte die Zurich Gruppe Deutschland im Mai 2016 an. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Schon im September erfolgte der erste Spatenstich für die drei Zurich Gebäude mit rund 53.000 Quadratmeter Mietfläche, im Juni 2017 dann die Grundsteinlegung für die Gebäude, die nach einem Fassadenentwurf des Braunschweiger Architekturbüros KSP Jürgen Engel Architekten umgesetzt wurden. Ein Jahr später konnte bereits Richtfest gefeiert werden und der Endspurt bis zur Einweihung lief auf vollen Touren.

Am 21. Oktober zog der erste Teil der Mitarbeitenden in das Hochhaus mit dem Namen „Atlantik“ ein. Heute fand der zweite Teil der ersten und größten Umzugswelle statt, bei dem Zurich das „Pazifik“-Gebäude bezog. Im März 2020 wird dann auch das dritte Gebäude namens „Indik“ fertig gestellt und zum Großteil von den Zurich Mitarbeitenden bezogen. Das Namenskonzept „Weltmeere“ entstand bei einem internen Namenswettbewerb. Es gibt die Struktur für die Gebäude und Etagen-Namen vor. Diese heißen nach Ländern, die an den jeweiligen Ozean angrenzen. Auch die Café-Bereiche, die sogenannten Coffices, und Besprechungsräume wurden nach Städten und kulturellen Besonderheiten der Länder benannt.

Modernstes Arbeiten mit Domblick

Neben einer kreativen Namensgebung bietet der Zurich Campus vor allem eine hochmoderne Ausstattung: Eine natürliche Be- und Entlüftung der Räume inklusive modernster Heiz- und Kühlsegel unter den Decken sorgen für ein optimales Raumklima. Intelligente Leuchten erzeugen das genau richtige Licht zu jeder Tageszeit und höhenverstellbare Schreibtische bieten die perfekte Ergonomie an jedem Arbeitsplatz.
Dabei ist die Zeit von Einzelbüros passé – auch für den Vorstand. Dafür hat die Zurich Versicherung besonderen Wert auf ein großes und vielfältiges Angebot von Sonderflächen gelegt: Zurich Mitarbeitenden stehen 200 Besprechungsräume und Think Tanks zur Verfügung.

Außerdem wurden mehr als 20 Gesundheitsmodule geschaffen, die Auszeiten vom Schreibtisch bieten. Mit dabei sind Mini-Trampoline, Desk-Bikes und Power-Napping-Räume. In den 27 Kaffee-Lounges, den sogenannten Coffices, kann man sich austauschen, aber auch arbeiten. Auch wer Hunger hat, muss auf dem Zurich Campus nicht lange suchen: 650 Plätzen im Betriebsrestaurant auf 1.208 Quadratmetern mit 6 Full-Service Countern, dazu 45 Bistro-Plätze im „Daily“. Ein Kiosk im Foyer, das „Zurich Büdchen“, versorgt Mitarbeitende und Gäste mit dem typischen Kiosk-Angebot. Und in der „Blue Lounge“ inklusive angrenzender Dachterrasse kann man mit Blick auf den Dom entspannen und den Arbeitstag ausklingen lassen.

Mitarbeitende im Fokus

„Wir verstehen uns als Vorreiter bei der Implementierung agiler Arbeitsweisen und innovativer Raumkonzepte in der Assekuranz. Als moderner Arbeitgeber haben wir auf dem Zurich Campus nun endlich die Räume, die zu uns passen,“ so Schildknecht. „Offene Arbeitsflächen erleichtern die Kommunikation untereinander und fördern den Austausch sowie schnelle Entscheidungen. Auf dem Zurich Campus sind Einzelbüros die Ausnahme, auch alle Vorstände sitzen offen bei ihren Teams.“

Die modernen Raumkonzepte sind in enger Abstimmung mit den Mitarbeitenden entwickelt worden. Vor diesem Hintergrund wurden an den bisherigen Standorten in Köln und Bonn moderne Pilotflächen in den Altgebäuden errichtet. Sie vermittelten bereits einen Eindruck der zukünftigen Büroflächen und der modernen Büroausstattung. Vor allem wurden auf den Pilotflächen die künftigen Raumkonzepte auf ihre Praxistauglichkeit hin getestet und eventuell auftretende Probleme frühzeitig identifiziert werden. Diese Erkenntnisse flossen dann in den Planungsprozess des Neubaus ein.

Für den neuen Zurich Campus wurden 160 000 Kubikmeter Erde abgetragen, 6,4 Millionen Kubikmeter Wasser abgepumpt, 9000 Tonnen Stahl und 65 000 Kubikmeter Beton verbaut, 2400 Fenster eingebaut und 260 Kilometer Kabel verlegt. Auf der Baustelle halfen rund 2.500 Arbeiter, im Zurich Projekt etwa weitere 270 interne und externe Mitarbeitende engagiert zusammen, dass der Zurich Campus erfolgreich fertig gestellt werden konnte.

Hoher Gebäudestandard auch in Bezug auf Nachhaltigkeit

Die neue Konzernzentrale trägt das Gold-Prädikat nach dem deutschen DGNB-System für Nachhaltigkeit. Im Zurich Campus wurden mit vielen durchdachten Details die Voraussetzungen für höchste Standards geschaffen. Dazu gehört unter anderem Tageslicht an allen Arbeitsplätzen, moderne Aufzuganlagen, Elektroladestationen für die Fahrzeuge der Mitarbeitenden, ein innovatives Recyclingsystem sowie die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Diverse Tramlinien, S- und Regionalbahnen sowie eine ICE-Anbindung verbinden den Zurich Campus perfekt mit Köln, der Region und auch ganz Deutschland. Um zur stärkeren Nutzung des ÖPNV zu motivieren, wurde vor dem Umzug auf den Campus der Zuschuss zum Jobticket auch noch einmal zusätzlich angehoben.

Der Zurich Campus ist Teil der 5,4 Hektar großen MesseCity Köln, zu der auch Hotels, Gastronomie, Handel sowie eine Tiefgarage mit 600 Stellplätzen gehören.
„Vor acht Jahren hat unsere Konzerngesellschaft STRABAG Real Estate im Joint-Venture mit ECE Hamburg den Zuschlag für das von der Stadt Köln ausgeschriebene Grundstück der MesseCity erhalten. Heute setzt die Zurich Versicherung mit ihrem Einzug den ersten bedeutenden Meilenstein der Quartiersfertigstellung. Weitere Meilensteine werden mit der Eröffnung des Hotelensembles 2020, der Fertigstellung des Messebalkons und der bevorstehenden Lancierung des zweiten Bauabschnitts entlang der Deutz-Mülheimer Straße folgen“, zeigt Dr. Thomas Birtel, Vorsitzender der STRABAG SE die Zukunft der MesseCity auf.

Hilfe vom Heinzelmann

Die Reise zum neuen Zurich Campus und in die neuen Arbeitswelten begleitete Zurich von Beginn an mit einer speziellen Kommunikationskampagne. Sie lehnt sich an die Sagen- und Symbolfigur der Stadt Köln, die Heinzelmännchen, an. Der Zurich Heinzelmann steht symbolisch für all diejenigen, die an der Planung, dem Bau und der Umsetzung der neuen Arbeitswelten beteiligt sind und dafür sorgen, dass ein solches Großprojekt erfolgreich ist. Der gesamte Change Prozess wird in Fotoreportagen und Videos mit dem Zurich Heinzelmann als Protagonisten begleitet. Unter deutzmerkumme.de sind alle Inhalte der Kampagne zu finden.






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