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08.10.2019 Tristan kauft Berliner Bauland und will 100 Mio. Euro investieren

Der von dem paneuropäischen Immobilieninvestmentmanager Tristan Capital Partners beratene Value-add-/Opportunity-Fonds EPISO 5 hat zusammen mit CMF Capital ein Sanierungsgrundstück im beliebten Berliner Stadtteil Neukölln für rund 15 Millionen Euro erworben. Das Gelände wurde von der Eversfrank Gruppe, einem familiengeführten Werbedruckunternehmen, erworben und wird für eine geschätzte Gesamtinvestitionssumme von rund 100 Mio. Euro neu gestaltet, wobei rund 30.000 m² Büro- und Gewerbefläche entstehen sollen.

Das 12.000 Quadratmeter große Grundstück befindet sich in der Ballinstraße, nur wenige Gehminuten von der Karl-Marx-Straße, einer U-Bahn-Station mit stadtweiter Anbindung und der Stadtautobahn A100 der Bundeshauptstadt entfernt. Das Neubauprojekt mit dem Namen „Ink“, was für „Inspire Neukölln“ steht, soll den Anforderungen moderner Büro- und Gewerbemieter gerecht werden und gleichzeitig grüne Zertifizierungsstandards erfüllen (weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.inkberlin.com).

Constantin Plenge, Executive Director von Tristan Capital Partners, sagte: „Die Tristan-Fonds hatten ihre Beteiligungen in Berlin aufgrund der attraktiven Renditen durch die Renditekompression, die der Markt in den letzten Jahren angesichts der starken Investmentnachfrage erfahren hat, größtenteils veräußert. Unser Fokus hat sich vor allem auf gut gelegene Objekte an den stärker angebotsbeschränkten Teil- oder Sekundärmärkten der sieben wichtigsten deutschen Städte verlagert, aber wir haben die Möglichkeiten in Berlin sorgfältig abgewogen, und die Chance, uns ein Objekt an einem begehrten Standort mit relativ geringem Entwicklungsrisiko zu sichern, war äußerst überzeugend.“

Der nach außen agierende Partner von EPISO 5 bei der Transaktion ist CMF Capital, ein Bauträger und Investor mit Sitz in Berlin und Koblenz.

Benjamin Berman, Geschäftsführer von CMF Capital, sagte: „Unser Ziel ist es, ein herausragendes Büro- und Geschäftszentrum südöstlich von Neukölln zu schaffen, einem Gebiet, das in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht hat. Die Ballinstrasse ist verkehrstechnisch hervorragend angebunden und bietet über die Stadtautobahn eine gute Anbindung an die Geschäftsviertel im westlichen und östlichen Berlin. Nach Abschluss der derzeitigen Bauarbeiten an der A100 liegt sie nur zehn Autominuten von der Mediaspree und 15 Autominuten vom neuen Berliner Flughafen BER entfernt. Wir gehen davon aus, dass die laufenden Erweiterungsarbeiten an der bestehenden Autobahn diese Anbindungen noch weiter verbessern werden und „Ink“ somit im Herzen der Hauptstadt liegen wird.“

Tristan und CMF wurden von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, PwC und Jones Lang LaSalle SE beraten.







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