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07.10.2019 Deutsche Asset One kauft im Wert von 110 Mio. für Union Investment

Die Deutsche Asset One, Investment-Spezialist für Wohnimmobilien im gesamten Bundesgebiet, hat 270 Wohn- und Gewerbeeinheiten im Wert von rund 110 Millionen Euro erworben. Der Erwerb erfolgt für Spezialfonds von Union Investment für ausgewählte genossenschaftliche Anleger. Bei den in verschiedenen Transaktionen erworbenen Wohnimmobilien handelt es sich um zwei Projektentwicklungen in Hannover und Potsdam sowie vier Bestandsobjekte in Dresden bzw. Leipzig. Die Objekte wurden als Off-Market-Transaktionen von erfahrenen Entwicklern bzw. Family Offices erworben. In den kommenden zwölf Monaten beabsichtigt die Deutsche Asset One, für verschiedene Service-Mandate weitere Wohnimmobilien im Wert von rund 500 Millionen Euro zu erwerben.

„Wir können unseren Anlegern durch den Zugang zu unterschiedlichen Standorten eine attraktive Asset-Allokation zur Risikostreuung bieten“, sagt Thilo von Stechow, Geschäftsführer der Deutschen Asset One. „Unser kontinuierliches Wachstum mit einem aktuell verwalteten Immobilienvermögen in Höhe von mehr als 1,2 Milliarden Euro belegt dies nachdrücklich. Im kommenden Jahr planen wir weitere Transaktionen in Höhe von rund 500 Millionen Euro“, so von Stechow weiter.

Bernhard Kraus, Geschäftsführer der Union Investment Institutional GmbH, ergänzt: „In den zurückliegenden zwölf Monaten hat die Deutsche Asset One ein Angebotsvolumen von über 20 Milliarden Euro für uns gesichtet und dabei sehr attraktive Investitionen für unsere genossenschaftlichen Anleger umgesetzt. Mit der Deutschen Asset One haben wir einen langjährigen und sehr kompetenten Investment- und Asset-Management-Partner mit bundesweiter Expertise und sehr gutem Marktzugang im Wohnimmobiliensegment an unserer Seite.“

Die Investitionsstandorte weisen allesamt eine hohe Dynamik auf. Neben der Funktion als Landeshauptstadt im Falle von Hannover, Dresden und Potsdam sowie der Bedeutung Leipzigs als internationalem Frachtdrehkreuz weisen alle vier Städte als Universitätsstandorte Bevölkerungswachstum und eine wachsende Kaufkraft auf. Der Marktreport von Bulwiengesa vom Februar dieses Jahres zum Rendite-Risikoverhältnis der B- und C-Städte im Vergleich zu den A-Standorten weist für Hannover und Dresden eine durchschnittliche Rendite für Wohnimmobilien von 3,7 Prozent aus. Der Durchschnitt der A-Städte liegt im Vergleich zwischen 2,8 und 3,2 Prozent.

Die Landeshauptstadt Potsdam profitiert vom florierenden Standort Berlin und hat ein Bevölkerungswachstum von 15 Prozent in den vergangenen zehn Jahren erzielt. Für Potsdam weist die Studie ein geringes Marktrisiko für Immobilieninvestitionen aus. Dies resultiere aus der guten Nachfrage und der hohen Kaufkraft des Bevölkerungsanteils zwischen 25 und 49 Jahren. Leipzig rangiert im Accentro-Wohneigentumsreport 2019 beim Transaktionsvolumen im Wohnimmobiliensegment auf Platz acht nach den sieben A-Städten. Für Dresden zeigt der Report überproportional hohe Neubauaktivitäten auf. Hinter den A-Städten München, Berlin, Hamburg und Frankfurt a.M. liegt die sächsische Landeshauptstadt auf Platz fünf. Bei Dresdner Wohnimmobilien seien laut Immobilienmarktbericht der DG HYP Steigerungen bei der Erstmiete zwischen fünf bis Prozent möglich.








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