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02.10.2019 IHK zieht nach Köln-Mülheim: Lofthaus für 37 Mio. Euro gekauft

In der Sitzung der Vollversammlung der IHK Köln ging es gestern (1.10.2019) vor allem um die Zukunft des Hauptsitzes der Industrie- und Handelskammer. Das Gebäude am Börsenplatz ist stark sanierungsbedürftig. In der Juli-Vollversammlung war das Angebot eines Generalunternehmers, das Gebäude für rund 57 Millionen Euro zu sanieren, als unwirtschaftlich abgelehnt worden. Die Hauptgeschäftsführung war beauftragt worden, der Vollversammlung Alternativen vorzustellen.

Die vorgestellten Varianten wurden intensiv diskutiert, auch der Verbleib in der Immobilie am Börsenplatz hatte Fürsprecher. Es wurde klar, dass die Vollversammlung sich nur schweren Herzens, aber zugunsten wirtschaftlicher Erwägungen vom Stammhaus Unter Sachsenhausen trennt. Schließlich haben bei 62 stimmberechtigten Anwesenden 35 für den Erwerb des Lofthauses in Mülheim für 37,4 Mio Euro gestimmt und sind damit der Empfehlung des Präsidiums gefolgt. Es gab 14 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen. Der Beschluss wurde unter den Vorbehalt gestellt, dass sich in der zugrunde gelegten Kalkulation für die Gebäude keine nachträglichen Änderungen ergeben, die eine veränderte Rangfolge der Alternativen in ihrer Wirtschaftlichkeit zur Folge haben.

Damit einhergehend wurde die Vorbereitung der Veräußerung des Gebäudes Unter Sachsenhausen 10 - 26 eingeleitet, für die ein Bieterverfahren in Gang gesetzt werden soll. Die Finanzmittel aus der aufgelösten Erneuerungs- und Instandhaltungsrücklage sollen in eine Finanzierungsrücklage zum Erwerb der künftigen Immobilie fließen.







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