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01.10.2019 DEMIRE: Anleihe über 600 Mio. reduziert Finanzierungskosten deutlich

Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat gestern erfolgreich eine unbesicherte Unternehmensanleihe mit einem Volumen von EUR 600 Millionen und einer Laufzeit von fünf Jahren und einem festen Kupon von 1,875% bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Die Emission war deutlich überzeichnet.

Die Nettoerlöse aus der Anleihe werden zur frühzeitigen Refinanzierung der 2022 fälligen Anleihe (ausstehendes Volumen: EUR 366,6 Mio., Kupon 2,875%, ISIN XS1647824173 / ISIN XS1647824686) und eines ebenfalls 2022 fälligen Schuldscheindarlehens (ausstehendes Volumen: EUR 142,1 Mio., Kupon 4,0%) sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Durch die neue Anleihefinanzierung und die Rückzahlung der bestehenden Verbindlichkeiten bis Ende des Jahres 2019 verbessert sich das Finanzierungs- und Fälligkeitenprofil der DEMIRE insgesamt deutlich und der durchschnittliche nominale Zinssatz sinkt pro-forma auf unter 2,0%.

"Die frühzeitige Refinanzierung unserer im Jahr 2022 fällig werdenden Finanzverbindlichkeiten durch die neue unbesicherte Unternehmensanleihe ist Teil unserer 'REALize Potential'-Strategie und ein weiterer strategischer Meilenstein auf dem Weg zum Investment Grade-Rating", kommentiert Tim Brückner, Finanzvorstand der DEMIRE. "Wir erreichen eine Verlängerung unseres Fälligkeitenprofils und senken die durchschnittlichen nominalen Fremdkapitalkosten um rund 90 Basispunkte, was insbesondere und nachhaltig unserer FFO (Funds from Operations) ab 2020 zugutekommen wird."

DEMIRE verfügt über ein Unternehmensrating von den international anerkannten Ratingagenturen Standard & Poor's ("S&P") und Moody's von "BB" bzw. "Ba2", jeweils mit stabilem Ausblick. Es wird erwartet, dass die Unternehmensanleihe ein "BB+"-Rating von S&P sowie ein "Ba2"-Rating von Moody's erhalten wird.

Die Anleihen haben einen Nominalbetrag von je EUR 100.000 und werden an der Luxemburger Börse (Euro MTF Markt) in den Handel einbezogen. Morgan Stanley und die Deutsche Bank fungierten als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. J.P. Morgan war als Joint Bookrunner und die Commerzbank als Co-Lead Manager an der Emission beteiligt.






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