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29.08.2019 Mietpreisbremse in Schleswig-Holstein: Nicht unter Druck setzen lassen

In einer Aktuellen Stunde haben heute die Mitglieder des schleswig-holsteinischen Landtags über die Mietpreisbremse diskutiert. Sie soll in Schleswig-Holstein zum Ende des Jahres auslaufen. Dagegen stemmt sich die SPD-Fraktion. Der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) warnt davor, sich jetzt unter Druck setzen zu lassen.

„Die schleswig-holsteinische Landesregierung kurbelt den Wohnungsbau an, indem sie Regulierungen zurückfährt – wie zum Beispiel die Mietpreisbremse und die Kappungsgrenze. Für unsere Mitgliedsunternehmen sind das wichtige Anreize, um weiterhin in Schleswig-Holstein Wohnungen zu bauen“, sagt Volker Heins aus dem Vorstand des BFW Landesverbands Nord. Dieser vertritt die mittelständische, private Wohnungswirtschaft in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

„Wir sind froh, dass wir in Schleswig-Holstein keine Berliner Verhältnisse haben. Das liegt daran, dass Politik, Verwaltung und die Wohnungswirtschaft hier seit Jahren gut zusammenarbeiten. Diese Basis dürfen wir uns nicht von Oppositionspolitikern kaputtreden lassen, die die Sachebene längst verlassen haben und verzweifelt auf Stimmenfang sind.“ Die Nord-SPD hatte in einem Social-Media-Post alle, die gegen die Mietpreisbremse sind, pauschal als „Miethaie“ bezeichnet.







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