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19.08.2019 München: Baustart für 193 Mietwohnungen des WAF

Fotocredit: Kupferschmidt Architekten. Visualisierung: Maximilian Illing
In Pasing-Obermenzing haben die Bauarbeiten am Wohnungsneubauprojekt des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) mit einer Wohnfläche von rund 14.000 Quadratmetern Wohnfläche begonnen. Auf 22.500 Quadratmetern Grundstücksfläche entstehen in drei Bauabschnitten östlich der Lipperheidestraße fünf Gebäuderiegel mit 193 freifinanzierten Mietwohnungen, die bis Mitte 2021 fertiggestellt werden sollen. Zusammen mit weiteren Bauherren entstehen auf einer Fläche von rund sechs Hektar ein modernes Wohnquartier mit rund 340 Wohnungen für etwa 800 Menschen. Zudem werden eine Kindertageseinrichtung mit Kinderkrippe und Kindergarten sowie eine öffentliche Parkanlage mit Spielplätzen gebaut.

In drei Bauabschnitten von Norden nach Süden

Nachdem die bauvorbereitenden Maßnahmen bereits seit Mitte Juli laufen, erfolgt im August in einem nächsten Schritt der Erdaushub an den drei Baufeldern des WAF. „Die Arbeiten beginnen im Norden und setzen sich gestaffelt in südlicher Richtung fort. Seit August wird die Bodenplatte der zwei Riegel am nördlichsten Baufeld hergestellt, im September für die zwei Gebäude auf dem mittleren Baufeld und etwas später im März 2020 am südlichsten. Weil dort nur ein Gebäude gebaut wird, gehen die Arbeiten wesentlich schneller voran“, erklärt Alfred Herrmann, Leiter Immobilien beim WAF.

Rohbau: Erdaushub, Bodenplatte, Erdgeschoss

Zunächst konzentrieren sich die Arbeiten auf den Untergrund. Diese dauern Herrmann zufolge etwas länger als die darauffolgenden Geschosse. „Das Untergeschoss ist immer komplizierter, da Gründung und massive Betonwände erstellt werden müssen”, sagt Herrmann. Während für die Bauarbeiten von der Bodenplatte bis zum Erdgeschoss etwa vier Monate vorgesehen sind, soll jedes weitere Stockwerk nur einen Monat in Anspruch nehmen. Projektmanagement und Steuerung hat die Münchner Firma Real Asset GmbH inne. Ausführendes Generalunternehmen (GU) ist die List Bau München. Sie zeichnet für alle Leistung inklusive Außenanlagen verantwortlich. „Vonseiten des GU wird alles unternommen, um die Emissionen der Baustelle so gering wie möglich zu halten.

Dadurch, dass die Zufahrtsstraße für alle Baustellenfahrzeuge über eine Stichstraße von der Bassermannstraße erfolgt, können die Belastungen für Anwohner in unmittelbarer Nachbarschaft so gering wie möglich gehalten werden“, erklärt Felix Haberstumpf von der Real Asset GmbH.







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