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06.08.2019 Simone Walser ist erste Innovationsmanagerin von STRABAG Real Estate

Bildquelle: Michael Kleinespel
Simone Walsers neues Aufgabenfeld ist anspruchsvoll. Sie hat die neu geschaffene Rolle der Innovationsmanagerin bei STRABAG Real Estate (SRE) übernommen. Ihr Auftrag ist es, in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung zukunftsfähige Neuerungen in der Projektentwicklung auf den Weg zu bringen.

Aus der Zukunft lernen

„Die beste Methode, eine Idee zu verfolgen, besteht darin, aus vielen Ideen auszuwählen“, pointiert Simone Walser frei nach einem Zitat des Nobelpreisträgers für Chemie, Linus Pauling. Obschon der Wandel in der Branche vergleichsweise gemach voranschreitet, erfordern langlebige Immobilienprodukte weitsichtige Entscheidungen in Sachen Nachhaltigkeit und Technik. Die hat SRE bislang immer wieder bewiesen.

Mit dem weltweit ersten DGNB-Mehrfachzertifikat für Büroimmobilien beispielsweise erhob SRE die Nachhaltigkeitskriterien in Gold zum Firmenstandard und senkte zugleich den Prüfaufwand für jedes Objekt spürbar. Und in Gebäuden kommen mittlerweile Power-over-Ethernet-Verfahren zum Einsatz, die Energie über Daten- statt über Stromkabel liefern. In Verbindung mit Sensoren drosseln sie nachweislich den Energieverbrauch in Büros und können mithilfe datengenerierter Heatmaps die Kundenzufriedenheit steigern. Denn die bunt eingefärbten, digitalen Grundrisse bilden die Nutzungsintensität jeder Gebäudezone in Realzeit ab. Das wiederum liefert dem Facility Management wertvolle Informationen zur präzisen Aussteuerung des Büroklimas und der Mitarbeiterschaft Transparenz über die aktuelle Auslastung von Gemeinschaftsressourcen wie Kantine und Konferenzräumen. Diese bisherigen Maßnahmen systematisiert Walser nun im Rahmen des gezielten Innovationsmanagements in der Immobilienentwicklung.

Werte für Urenkel-Generationen schaffen

Dabei ist Innovation für SRE kein Selbstzweck, sondern immer an strategischen Zielen und Werten ausgerichtet. Unter Walsers Führung wurden deshalb relevante Zukunftsfelder wie beispielsweise umweltverträgliche Immobilien oder Mobilitätskonzepte identifiziert und für jeden der Themenbereiche präzise, messbare Ziele formuliert. Ihre Erreichung unterstützt das Innovationsmanagement unter anderem mit operativen Methoden, Recherchen und Netzwerken. Um beispielsweise die ökologische Bilanz von Immobilien zu optimieren, werden in der Nachhaltigkeitsprüfung nicht nur die Projektkonzepte ins Visier genommen, sondern auch Bauprozesse und Materialien. Unternehmensübergreifend arbeiten STRABAG-Teams mittlerweile an der Reduktion „grauer Energien“, also jenen, die zur Erstellung der Gebäude vor Inbetriebnahme notwendig sind.

Mit ihrem Innovationsvorstoß handelt SRE ganz im Sinne des strategischen Programms des STRABAG SE-Konzerns. Als eine führende Technologiepartnerin für Baudienstleistungen in Europa arbeitet das Unternehmen stetig am Einsatz neuer Technologien und Techniken. Ziel ist es, die Bauwertschöpfungskette zu optimieren, von Routinetätigkeiten zu entlasten und die Effizienz zu steigern.

Beständigkeit erfordert Umdenken

„Unser Anspruch, Werte für Generationen zu schaffen, ist unverändert. In Zeiten starken Wandels geht es allerdings darum, Prioritäten zu überdenken und richtig zu setzen: Auf welche gesellschaftliche Veränderung müssen unsere Immobilienkonzepte eingehen? Wie sehen langfristig tragfähige Lösungen aus?“, sondiert die erfahrene Architektin das Aufgabenfeld. Die neue Herausforderung als Innovationsmanagerin nahm die versierte Projektentwicklerin im Frühjahr auf. Dabei greift die 49-jährige auf elf Jahre Unternehmenserfahrung bei SRE zurück. Zuletzt leitete sie erfolgreich das Team des Projektmanagements im Bereich Rhein-Main. Vor ihrem Wechsel zu SRE wirkte Walser bei unterschied-lichen Architekturbüros wie KSP Engel und Zimmermann, Scheider + Schumacher oder Christoph Mäckler. Bereits damals trug sie Verantwortung für Großprojekte.

„Simone Walser bringt fachlich, technisch und konzeptionell ideale Voraussetzungen mit. Aber fast noch wichtiger ist ihre ansteckende Begeisterung für den sinnvollen Einsatz neuer Methoden und ihre Beharrlichkeit, mit der sie uns aus unseren Gewohnheiten reißt, um unser Alltagsgeschäft mit frischem Blick auf den Prüfstand zu stellen“, reflektiert SRE-Geschäftsführer Rainer Maria Schäfer.








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