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02.08.2019 SpringPark VALLEY: Start für Europas größtes Innovationsquartier

Foto: Archivbild, © Raybounce
V.l.: Jörg-Peter Schultheis, Head of Development und Gesellschafter der CESA Spring Park, Achaz von Oertzen, Investor und Gesellschafter der CESA Spring Park, Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, Matthias Walther, Kreisbeigeordneter des Wetteraukreises, Klaus Minkel, Stadtrat Bad Vilbel, Jörg Krämer, Partner, planquadrat Elfers Geskes Krämer. Fotocredit: © CESA Spring Park, Foto: Eugen Sommer
Im SpringPark VALLEY rollen die ersten Bagger an. Diese läuten den Start der ersten Erschließungsmaßnahmen für Europas größtes Innovationsquartier ein. Auf dem 90.000 qm großen Grundstück lässt der Projektentwickler, die CESA Spring Park GmbH, zuerst die Altlasten auf einem ehemaligen Firmengelände beseitigen und eine alte Feldscheune zurückbauen. Im Anschluss beginnen die Arbeiten zur Erschließung des Straßenbaus.

„Mit dem Start der Erschließungsmaßnahmen erreichen wir einen ersten wichtigen Meilenstein für die Realisierung des SpringPark VALLEY“, sagt Jörg-Peter Schultheis, Initiator, Head of Development und Gesellschafter der CESA Spring Park. „In Zeiten einer boomenden Bauwirtschaft sind Bauressourcen knapp! Deshalb haben wir uns die Baukapazitäten für die Gewerke Rohbau, Technische Gebäude Ausrüstung (TGA), die Fassade und den Innenausbau frühzeitig gesichert. Es werden über 2.000 Mitarbeiter von unterschiedlichen Projektpartnern beteiligt sein.“

Umgesetzt wird das Großprojekt über das in Deutschland noch wenig bekannte IPD-Verfahren, Integrated Project Delivery. Dabei definiert ein integriertes Projektteam auf Basis einer kooperativen Zusammenarbeit sämtliche Bauaufgaben und Zielgrößen und setzt die Planungsvorgaben um. Die Partner arbeiten gemeinschaftlich und realisieren das Projekt in Eigenverantwortung und mit eigenem Teilrisiko. „Wir schaffen mit dem SpringPark VALLEY ein sehr visionäres Konzept, das eine vorausschauende Projektzusammenarbeit erfordert“, erklärt Schultheis. In der Validierungsphase, die zum IPD-Verfahren zählt, nehmen unter anderem das Architekturbüro planquadrat aus Darmstadt, Drees & Sommer TGA Planung, die Bauunternehmen Max Bögl, BAM AG, Lindner – Innenausbau und Schindler – Fassade teil. Zudem arbeiten Planer am Brandschutzkonzept und an den Logistikthemen. „Mit unseren Partnern und dem IPD-Verfahren schaffen wir von Anfang an eine solide Basis für den Projekterfolg“, ergänzt Achaz von Oertzen, Investor und Gesellschafter der CESA Spring Park.

Auf dem Areal zwischen der B 3 Richtung Friedberg und dem Wohngebiet am Quellenpark erfolgt ab Mitte nächsten Jahres der Baustart des SpringPark VALLEY mit 241.800 qm Bruttogeschossfläche. Das Quartier vereint intelligent vernetzte Gebäude mit modernden technischen Features mit einem nachhaltigen Smart-City-Konzept. In einem visionären Umfeld zum Arbeiten, Wohnen und Leben werden bis zu 6.500 Innovatoren neue Technologien und Geschäftsmodelle entwickeln. In den sieben fantasievoll gestalteten Themen Domes finden sie unterschiedliche Raumkonzepte, die ihre Bedürfnisse erfüllen und sie bei der jeweiligen Aufgabenstellung unterstützen und motivieren. Eine große Food-Plaza, eine Retail-Zone, Fitness, eine Kindertagesstätte, ein Hotel sowie Serviced-Apartments ergänzen das Angebot.

„Für Bad Vilbel bedeutet das SpringPark VALLEY einen riesigen Schritt in die Zukunft“, sagt Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr. „Von den neu entstehenden Arbeitsplätzen und dem vielfältigen Angebot wird unsere Stadt enorm profitieren.“







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