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19.06.2019 GIEAG-Schwester Atmira entwickelt Logistikzentrum in Erfurt

Unverbindliche Illustration. Fotocredit: Atmira Gruppe
Die Atmira Gruppe, ein Schwesterunternehmen zur GIEAG Immobilien AG, wird in Erfurt-Stotternheim rund 120.000 qm Logistikfläche sowie bis zu 20.000 qm Mezzanine-Flächen für Büro- und Sozialflächen sowie Handlingzonen neu errichten. Der Bau des Logistikzentrums erfolgt in nachhaltiger Bauweise nach DGNB-Goldstandard (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Die Flächen sind ab 10.000 qm teilbar.

Zusätzlich entstehen mindestens ca. 350 Pkw- sowie 60 Lkw-Stellplätze. Der einheitliche Hallenkomplex „BIGBOX“ ist komplett umfahrbar und das Areal eingezäunt. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 90 Mio. Euro. Baubeginn für den spekulativ errichteten 1. Bauabschnitt mit 40.000 qm ist für Herbst 2019 geplant.

Projekt-Geschäftsführer Dr. Thomas Müller kommentiert den Ansatz der Atmira-Gruppe wie folgt: „Die kurzfristige Flächenverfügbarkeit ist für unsere Nutzer eines der wichtigsten Kriterien. Mit dem spekulativen Projekt tragen wir dem Rechnung. In seiner Größe und Flexibilität ist es damit an diesem bedeutenden Logistik Hub Erfurt einzigartig.“

Das neue Logistikzentrum verfügt über eine direkte Autobahnanbindung sowie 24/7-Betrieb. Es liegt im Zentrum Deutschlands, von dem aus jeder Punkt des Landes in sechs Lkw-Stunden erreichbar ist. Aufgrund seiner Lage und Verkehrsanbindung ist Erfurt ein etablierter E-Commerce-Standort und bedeutender Logistik-Knotenpunkt. Aber auch für Distributionslogistik, etwa im Automobilsektor, ist Erfurt ein anerkannter Standort.

Holger Heyer, Projektleiter Automotive & Logistik bei der LEG Thüringen, bekräftigt dies: „Der Logistikstandort Erfurt ist attraktiv, nicht zuletzt durch die zentrale Lage und Verkehrsanbindung. Hier haben sich in den letzten Jahren bedeutende Logistiker angesiedelt. Wir unterstützen dies und sind bislang in der Region noch in der Lage, die benötigten Arbeitskräfte zu mobilisieren. Insofern freuen wir uns über die Initiative von Atmira und das daraus resultierende Ansiedlungspotenzial.“

Die Fertigstellung des 1. Bauabschnitts ist für Herbst 2020 geplant. Der Vermarktungsauftrag liegt co-exklusiv bei CBRE und JLL.






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