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31.05.2019 Barcelona: Preise für Wohnimmobilien stabil auf hohem Niveau

Barcelona zählt zu den bedeutendsten Metropolen weltweit. Aufgrund des starken Interesses internationaler Investoren und vieler Neubauprojekte in den Stadtteilen außerhalb des Zentrums entwickelte sich der Immobilienmarkt in Spaniens zweitgrößter Stadt 2018 positiv. „Während sich die Preise im Stadtkern auf hohem Niveau stabilisierten, erhöhten sich diese in den Außenbezirken um 12 Prozent“, sagt Oriol Canal, Geschäftsführer des Engel & Völkers Market Centers Barcelona.

Les Corts: der Bezirk mit reichlichen Grünflächen Im zentrumsnahen Stadtteil Les Corts liegt das exklusive Viertel Pedralbes. 2018 wurden hier Immobilienpreise von bis zu 14.000 Euro erzielt. In dieser Top-Lage bevorzugen Käufer Einfamilienhäuser, die mit einer Fläche von 700 Quadratmetern und großen Gärten die absolute Privatsphäre sowie einen Blick auf die Stadt bieten. Die Gegend ist insbesondere bei vielen Spitzensportlern beliebt. In Les Corts dominierten ausländische Käufer den Markt, wobei die Mehrheit der Kaufinteressenten aus Amerika, Russland, Rumänien, der Ukraine sowie der Schweiz stammten.

Sarrià-Sant Gervasi: Neubauten bei Käufern sehr beliebt Der Stadtteil Sarrià-Sant Gervasi befindet sich im Nordwesten der katalanischen Hauptstadt und bietet ein breitgefächertes Angebot an Immobilien. Von Penthäusern bis zu großen Einfamilienhäusern mit Gärten. Im letzten Jahr kam die Mehrheit der Kunden aus dem Inland, doch auch internationale Kaufinteressenten haben in Sarrià-Sant Gervasi nach einer Wohnimmobilie gesucht. Die Käufer aus dem Ausland interessierten sich besonders für exklusive Objekte für über drei Millionen Euro. Engel & Völkers vermarktet in diesem Stadtteil auch die teuersten Neubauprojekte aus seinem Portfolio, für die Höchstpreise von bis zu 13.500 Euro pro Quadratmeter erzielt wurden.

Eixample: im Fokus internationaler Kunden Der Stadtbezirk Eixample ist weltweit bekannt für die Casa Milà, die Casa Batlló sowie für die Bauten des spanischen Künstlers Antoni Gaudí. Die zentrale Lage macht Eixample für internationale Investoren besonders attraktiv. Chinesen bildeten in 2018 die größte Käufergruppe, gefolgt von Franzosen, Amerikanern und Polen. Die begehrtesten Straßen in dieser Gegend sind unter anderem Passeig de Gràcia und Rambla de Catalunya. Passeig de Gràcia zählt zu den prestigeträchtigsten Hauptstraßen Barcelonas und ist bekannt für seine bedeutenden Jugendstilbauten. Hier erreichten Immobilien Spitzenquadratmeterpreise von bis zu 12.000 Euro.

San Martí: ein ehemaliges Industriegebiet wird zur Top-Adresse San Martí zeichnet sich besonders durch die Nähe zum Strand, exklusive Wohnkomplexe sowie Kongress- und Einkaufszentren aus. Hier stehen großzügige und moderne Eigentumswohnungen mit Meerblick im Fokus der Suchkunden. Das ehemalige Industriegebiet Diagonal Mar, das zum Stadtteil San Martí gehört, hat sich in den letzten Jahren zu einer der hochwertigsten Wohngegenden in der katalanischen Hauptstadt entwickelt. Dementsprechend beliebt ist der Standort auch bei internationalen Kunden. Immobilien erreichten hier Preise von bis zu 11.000 Euro pro Quadratmeter in der Spitze.

Ausblick: Aufwärtstrend hält weiter an

Engel & Völkers geht auch in den nächsten Jahren von einer positiven Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes aus. Die kontinuierlich steigende Nachfrage internationaler und nationaler Käufer wird zu weiteren Preissteigerungen führen. „Die Außenbezirke Barcelonas verzeichneten im letzten Jahr die größten Preisanstiege. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass 2019 die Kaufpreise für Immobilien in der Peripherie von Barcelona weiter um zehn Prozent steigen werden. Dies könnte wieder zu einer erhöhten Nachfrage nach Immobilien in zentralen Lagen führen“, so Oriol Canal.






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