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14.05.2019 Grüne Logistik 4.0 bietet große Chancen für Kommunen

Nach Angaben von DAVE bietet die zukunftsgewandte grüne Logistik 4.0 große Chancen für Kommunen. Aufgrund des großen Grundstückmangels in der Assetklasse Industrie- und Logistikimmobilien, stehen derzeit Umlandgemeinden von Ballungszentren im Fokus für Ansiedlungen.

Jens Lütjen, DAVE-Partner Bremen und Hamburg, Robert C. Spies Gruppe: „Diese Situation ist eine einzigartige Möglichkeit für ländliche Regionen, die an großen An- und Ausfallachsen liegen. Dabei geht es nicht nur um die mit möglichen Ansiedlungen verbundenen Mehreinnahmen für die Kommunen durch steigende Steuereinnahmen. Das ist natürlich auch ein wichtiges Argument. Wichtiger ist allerdings, dass sich die Gemeinden bewusst werden müssen, dass jetzt neue Masterpläne notwendig sind, um aktiv Neubebauungen mitzugestalten.“

Nach Angaben von DAVE bietet gerade die grüne Logistik 4.0 positive Gestaltungsmöglichkeiten für Infrastrukturmaßnahmen und neue Architekturansätze in diesem Bereich. Peter Schürrer, DAVE-Geschäftsführer, Schürrer & Fleischer Stuttgart: „Wir reden hier von beispielsweise begrünten Dächern und zertifizierten Logistikimmobilien. Aber auch die Frage ´Wie präsentiere ich mich mit meinem Brand als Logistiker an Ausfallstraßen?´ spielt zunehmend eine Rolle, um bereits an dieser Stelle eine positive Aussage zu treffen um Kunden zu gewinnen.“

In ganz Deutschland gibt es laut DAVE zudem Möglichkeiten, dass innerhalb von Metropolregionen auch aktiv zusammengearbeitet wird, um das Thema Logistik im Speckgürtel positiv zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist die gemeinsame Projektgesellschaft der Städte Bremen und Achim, die derzeit ein neues, interkommunales Gewerbegebiet plant. Björn Sundermann, Bereichsleiter Logistik- und Industrieimmobilien beim DAVE-Partner Robert C. Spies: „Wir sehen hier, dass ganz neue Modelle in der interkommunalen Zusammenarbeit vonnöten sind, um die Logistik auch im Speckgürtel von Ballungszentren attraktiv und erfolgreich zu machen“.

Sven Keussen, DAVE-Partner, Rohrer Immobilien, ergänzt: „Auch für den Ballungsraum München übersteigt die Nachfrage bei Weitem das vorhandene Logistikimmobilien-Angebot. Die Bemühungen der regionalen Wirtschaftsförderung leisten einen wertvollen Beitrag zur verstärkten Zusammenarbeit unter angrenzenden Gemeinden und könnten dadurch neue Ansiedlungsformen möglich machen.“







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