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13.05.2019 pbb startet wieder mit gutem 1. Quartal ins neue Geschäftsjahr

Andreas Arndt, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der pbb
Die pbb Deutsche Pfandbriefbank hat im 1. Quartal 2019 wie im Vorjahresquartal ein Vorsteuerergebnis von 48 Mio. € (IFRS, Konzern, ungeprüft) erreicht. Das Zinsergebnis als wichtigste Ertragsposition stieg um mehr als 8% auf 116 Mio. € (1Q18: 107 Mio. €) dank höherer Zinserträge aus dem weiter gewachsenen strategischen Portfolio sowie weiterhin niedrigeren Refinanzierungskosten. Gleichzeitig hielt die pbb den Verwaltungsaufwand auf niedrigem Niveau mit 46 Mio. € (1Q18: 44 Mio. €); die Risikovorsorge belief sich auf eine Nettozuführung von 1 Mio. € (1Q18: Nettoauflösung von 4 Mio. €). Dagegen hat die Bankenabgabe in Höhe von 20 Mio. € das Ergebnis belastet, die vollständig im 1. Quartal erfasst wird (1Q18: 20 Mio. €, jeweils unter Berücksichtigung einer 15%igen Barsicherheit). Ihre Guidance für das Gesamtjahr 2019 mit einem Vorsteuerergebnis von 170-190 Mio. € hat die pbb am Montag bestätigt.

Das Neugeschäftsvolumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung stieg im 1. Quartal 2019 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 12% auf 1,9 Mrd. €. (1Q18: 1,7 Mrd. €, jeweils inkl. Prolongationen länger 1 Jahr). Allerdings sank die durchschnittliche Bruttomarge im 1. Quartal 2019 auf rund 130 Basispunkte (2018: rund 155 BP). Das Neugeschäft war gekennzeichnet von einem hohen Anteil von Transaktionen mit noch konservativerem Risikoprofil und entsprechend niedrigeren Margen. So war der Anteil von Geschäft aus Deutschland und Frankreich sowie für Büro- und Wohnimmobilien relativ hoch. Niedriger fiel dagegen insbesondere das Geschäft in UK und Mittel- und Osteuropa sowie in Logistikimmobilien aus. Zudem lag der durchschnittliche Beleihungsauslauf der Neuzusagen mit 58% unter den Wert des Jahres 2018, und die pbb reichte weniger Development-Finanzierungen aus. Für das 2. Quartal erwartet die pbb durch einen Neugeschäftsmix im üblichen Rahmen wieder einen Anstieg der durchschnittlichen Bruttomarge Richtung Vorjahresdurchschnitt.

Andreas Arndt, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der pbb, sagte: „Die gute Entwicklung der pbb wird getragen von dem soliden Wachstum unseres strategischen Geschäfts und gestützt von striktem Kosten- und Risikomanagement. Außerdem profitieren wir trotz einer schwierigeren Situation an den Fremdkapitalmärkten immer noch von geringeren Refinanzierungskosten, weil die Spreads unsere Neubegebungen weiterhin unter den Kosten der Fälligkeiten liegen. Für das 2. Quartal erwarten wir durch eine andere Zusammensetzung des Neugeschäfts eine deutliche Verbesserung unserer Neugeschäftsmarge. An unserem risikokonservativen Neugeschäftsansatz halten wir fest.“








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