24.04.2019 Frankfurter Lager- und Logistikimmobilienmarkt startet verhalten
Im ersten Quartal 2019 wurden am Frankfurter Lager- und Logistikimmobilienmarkt 110.000 Quadratmeter umgesetzt (Eigennutzer und Vermietungen). Damit blieb der Markt 27 Prozent unter dem Durchschnitt der ersten Quartale der vergangenen fünf Jahre. Der Umsatz wurde vollständig außerhalb des Stadtgebietes Frankfurt realisiert, Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.
„Am unterdurchschnittlichen Flächenumsatz des ersten Quartals zeigt sich der Flächenmangel deutlich“, sagt Rainer Koepke, Head of Industrial & Logistics bei CBRE in Deutschland. „Die Nachfrage der Nutzer ist groß, das Angebot an freien Flächen jedoch zu gering. Tatsächlich befinden sich von den aktuell verfügbaren Einheiten gerade die letzten Flächen in der Vermietung.“ Aufgrund des Flächenmangels ist auch die Bedeutung von Neubauten sehr groß – ihr Anteil lag im ersten Quartal 2019 bei 77 Prozent.
Der Flächenumsatz dürfte in den kommenden Monaten wieder etwas ansteigen, da im nördlichen und nordöstlichen Marktgebiet der Region Rhein-Main von Eigennutzern mehrere Neuentwicklungen entstehen. „Insgesamt ist ein Jahresumsatz von 500.000 Quadratmetern möglich – da dieser jedoch einen spürbaren Anteil von großflächigen, nutzerspezifischen Neubauten auch für Eigennutzer im nordöstlichen Rhein-Main-Gebiet aufweisen wird, dürfte sich der Markt für Mietflächen suchende Unternehmen kaum entspannen“, erklärt Koepke. „Dabei sind auch spekulative Neubauten für die Projektentwickler äußerst attraktiv“, ergänzt Koepke. „Gerade in der jüngsten Vergangenheit waren spekulative Projektentwicklung bereits kurz nach Baubeginn vermietet.“ Dies betrifft beispielsweise die beiden Vermietungs-Top-Deals des ersten Quartals – die Vermietung der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung von 19.700 Quadratmetern in Gernsheim an Amazon sowie des Projektentwicklers SEGRO von 14.400 Quadratmetern in Bischofsheim an SLL.
„Am unterdurchschnittlichen Flächenumsatz des ersten Quartals zeigt sich der Flächenmangel deutlich“, sagt Rainer Koepke, Head of Industrial & Logistics bei CBRE in Deutschland. „Die Nachfrage der Nutzer ist groß, das Angebot an freien Flächen jedoch zu gering. Tatsächlich befinden sich von den aktuell verfügbaren Einheiten gerade die letzten Flächen in der Vermietung.“ Aufgrund des Flächenmangels ist auch die Bedeutung von Neubauten sehr groß – ihr Anteil lag im ersten Quartal 2019 bei 77 Prozent.
Der Flächenumsatz dürfte in den kommenden Monaten wieder etwas ansteigen, da im nördlichen und nordöstlichen Marktgebiet der Region Rhein-Main von Eigennutzern mehrere Neuentwicklungen entstehen. „Insgesamt ist ein Jahresumsatz von 500.000 Quadratmetern möglich – da dieser jedoch einen spürbaren Anteil von großflächigen, nutzerspezifischen Neubauten auch für Eigennutzer im nordöstlichen Rhein-Main-Gebiet aufweisen wird, dürfte sich der Markt für Mietflächen suchende Unternehmen kaum entspannen“, erklärt Koepke. „Dabei sind auch spekulative Neubauten für die Projektentwickler äußerst attraktiv“, ergänzt Koepke. „Gerade in der jüngsten Vergangenheit waren spekulative Projektentwicklung bereits kurz nach Baubeginn vermietet.“ Dies betrifft beispielsweise die beiden Vermietungs-Top-Deals des ersten Quartals – die Vermietung der Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung von 19.700 Quadratmetern in Gernsheim an Amazon sowie des Projektentwicklers SEGRO von 14.400 Quadratmetern in Bischofsheim an SLL.
