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17.04.2019 Consus ist führender Immobilienentwickler in den Top 9 Städten

CONSUS Real Estate AG hat heute den Jahresanschluss für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht. Sowohl strategisch als auch finanziell wurden die Ziele des Vorstands erfolgreich erreicht. Consus hat sich 2018 mit Fokus auf die Entwicklung von Wohnungsbau neu positioniert. Das Unternehmen ist heute der führende Immobilienentwickler in den Top 9 Städten in Deutschland. Das Gesamtentwicklungsvolumen ("GDV") betrug zum Jahresende EUR 9,6 Mrd., dies entspricht einem Wachstum von 109 % im Vergleich zu EUR 4,6 Mrd. zum Jahresende 2017, was auch auf die erfolgreiche Akquisition der SSN zurückzuführen ist.

Consus hat 2018 ein sehr starkes wirtschaftliches Wachstum erzielt, mit einem Umsatz von EUR 615 Mio. und einem EBITDA vor PPA und vor Einmaleffekten ("bereinigtes EBITDA") von EUR 204 Mio. sowie einer bereinigten EBITDA-Marge von 33 %. Der operative Cash-Flow betrug EUR 132 Mio. und resultierte aus umfangreichen Forward-Sales. Die Nettoverschuldung zum Jahresende belief sich auf EUR 2.104 Mio., das Eigenkapital auf EUR 1.162 Mio. Auch für 2019 und 2020 erwartet das Unternehmen ein starkes Wachstum.

Führender Immobilienentwickler in den Top 9 Städten in Deutschland

Zum 31. Dezember 2018 umfasste das Entwicklungsportfolio von Consus 64 Projekte mit einem Gesamtentwicklungsvolumen von rund EUR 9,6 Mrd. und einer Gesamtfläche von 2,1 Mio. m2. Das starke Wachstum wurde durch die Akquisition der SSN mit einem GDV von EUR 3,6 Mrd. sowie durch weiteres organisches Wachstum mit einem GDV von EUR 1,4 Mrd. erzielt. Zudem hat Consus Vereinbarungen abgeschlossen, den Anteil an der CG Gruppe auf 75 % auf voll verwässerter Basis zu erhöhen. Zum 31. März 2019 verfügte das Unternehmen über Forward Sales Vereinbarungen, die entweder bereits abgeschlossen oder in Form von LOI mit großen institutionellen Verkäufern verhandelt waren, in Höhe von insgesamt EUR 2,5 Mrd.

Sehr gute Performance: Operativer Cash-Flow von Consus bei EUR 132 Mio.
Mit dem Jahresabschluss 2018 weist Consus einen Umsatz in Höhe von rund EUR 615 Mio. und eine Gesamtleistung von rund EUR 468 Mio. aus, getrieben durch das hohe Volumen von Forward-Sales-Verkäufen und die erzielten Projektentwicklungsfortschritte. Das bereinigte EBITDA betrug rund EUR 204 Mio., das ausgewiesene EBITDA lag bei EUR 108 Mio., Finanzaufwendungen in Höhe von EUR 122 Mio. resultierten sowohl aus der Finanzierung des Konzerns als auch aus der Finanzierung der laufenden Projekte. Das Periodenergebnis nach Steuern des Konzerns betrug rund EUR 1 Mio. Consus erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen positiven Cash Flow von EUR 132 Mio. und erreichte somit auch für diese Kennziffer die eigenen Zielsetzungen.

Die Nettoverschuldung zum Jahresende betrug EUR 2.104 Mio., Consus hat somit die zugrunde liegende Verschuldung vor Akquisition der SSN um EUR 397 Mio. reduziert. Das Eigenkapital von Consus betrug EUR 1.162 Mio.

Wachstum: pro-forma bereinigtes EBITDA von Consus bei EUR 253 Mio.

Mit der Akquisition von SSN hat sich der Konsolidierungskreis von Consus wesentlich verändert und daher hat Consus pro-forma Zahlen zur Verfügung gestellt, die die Akquisition von SSN sowie die Veräußerung von Gewerbeimmobilien rückwirkend zum 1. Januar 2018 berücksichtigen.

Der pro-forma Umsatz des Consus Konzerns lag bei rund EUR 656 Mio. und die pro-forma Gesamtleistung bei rund EUR 624 Mio. Das pro-forma bereinigte EBITDA betrug rund EUR 253 Mio., die pro-forma Finanzaufwendungen beliefen sich auf EUR 201 Mio. und der pro-forma Konzerngewinn auf EUR 73 Mio. Das Wachstum von Consus zeigt sich in diesen Finanzinformationen, die zugleich als Ausgangsbasis für das weitere erwartete Wachstum von Consus dienen.

1. Quartal 2019 mit fortgesetzter Dynamik bei Forward-Funding-Verkäufen und Entwicklungsaktivitäten

Im ersten Quartal 2019 setzte Consus die intensive Projektentwicklungstätigkeit fort. Es wurden drei Forward-Sales-Verkäufe im Gesamtvolumen von EUR 170 Mio. abgeschlossen, ein weiterer LOI wurde unterzeichnet und vier zusätzliche LOIs werden aktuell verhandelt. Zudem veräußerte der Konzern ein Projekt in Leipzig als Teil seiner Portfoliobereinigung und verhandelt einen weiteren größeren Verkauf.

Prognose bestätigt

Consus geht davon aus, dass sich die guten Bedingungen auf dem deutschen Immobilienmarkt weiter fortsetzen werden. Es wird mit einer starken Nachfrage nach Wohnungen, insbesondere in der mittleren Einkommensklasse in den für Consus ausschlaggebenden deutschen Top 9 Städten gerechnet. Vor diesem Hintergrund erwartet Consus, Umsatz und Ergebnis sowie den Cash Flow weiter steigern zu können.

Bis 2020 plant Consus unverändert mit einem bereinigten EBITDA von EUR 450 Mio. und einer bereinigten EBITDA-Marge von etwa 20%. Consus beabsichtigt zudem, die Nettoverschuldung im Verhältnis zum bereinigten EBITDA auf das etwa 3-fache mittelfristig zu reduzieren. Consus nimmt das bereinigte EBITDA als Maßstab, da dieser Wert die zugrunde liegende Performance misst, vor Kaufpreisallokation und vor Einmaleffekten.

"Für das Jahr 2018 hatten wir sehr ambitionierte strategische und wirtschaftliche Ziele, die wir im Laufe des Geschäftsjahres in nur sehr kurzer Zeit sehr erfolgreich umsetzen konnten", erläutert Andreas Steyer, CEO der Consus Real Estate AG, und fügt hinzu: "Consus ist jetzt bereits der führende Immobilienentwickler in den Top 9 Städten in Deutschland. Wir haben eine starke Marktposition und ein Geschäftsmodell, das nachhaltig Cash Flow generiert. Die zuverlässige Entwicklung von urbanem, bezahlbaren Wohnraum ist unsere Kernkompetenz. Wir schaffen so ein attraktives Angebot für die immer noch wachsende Nachfrage nach Wohnraum in Städten und bieten gleichzeitig unseren Anteilseignern ein attraktives Investment."







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