11.04.2019 Selb: Erster kleiner Schritt hin zum großen Outlet-Center
Center-Managerin Petra Dierck im neuen Outlet. Fotocredit: Outlet-Center Selb
Es wurden 500 Kilometer Kabel verlegt, ein Glasdach mit einem Gewicht von 90 Tonnen eingezogen und 7.500 Gipskartonplatten verbaut. Am 11. April 2019 war es dann endlich so weit: Das neue Outlet-Center in Selb öffnete seine Pforten. In der einstigen Ofenhalle der traditionsreichen Porzellanfabrik Heinrich ist nun nach einer 14-monatigen Kernsanierung eine rund 5.000 Quadratmeter große Shopping-Welt entstanden. Auf eine Auftaktparty verzichten die Betreiber aber ganz bewusst, ist der Umzug in die Ofenhalle doch nur eine Momentaufnahme – der erste kleine Schritt auf dem Weg hin zum großen Outlet-Center.
Praktisch in einem Atemzug mit der Eröffnung werden die nun frei gewordenen, umliegenden Fabrikgebäude nacheinander abgerissen, um das Outlet um fast 70 Prozent zu erweitern. Bis Mitte des nächsten Jahres werden dann bis zu 65 Geschäfte inklusive Gastronomie auf rund 12.000 Quadratmetern Kunden aus nah und fern anlocken. Perspektivisch gesehen wird das Center mit der Selber Innenstadt verbunden und damit zu einem der größten Outlets in Deutschland wachsen. Wenn das Outlet-Center in seinen verschiedenen Ausbauschritten fertiggestellt ist, werden bis zu 1.000 Menschen dort beschäftigt sein. Entwickelt und ausgeführt wird das innerstädtische Projekt von der Munitor Gruppe aus Saarbrücken.
„Selb ist die größte Outlet-Baustelle Deutschlands – nirgends entsteht aktuell so viel Neues wie in der Porzellanstadt. Und wenn das ganze Projekt einmal abgeschlossen ist, gehört Selb hierzulande zu den fünf größten Outlets“, erklärt Michael Haslinger, der mit seiner HASLINGER RETAIL REAL ESTATE CONSULTING für die Vermietung der einzelnen Shops sowie für die Akquise potentieller Mietpartner zuständig ist. Ein absoluter Vorteil: Die Stadt ist mit ihrer Outlet-Vergangenheit der bekannten Porzellanhersteller ein gelernter und gewachsener Standort. Außerdem besetzt das 15. Outlet in Deutschland einen der letzten weißen Flecken auf der Landkarte. Im Umkreis von 220 Kilometern findet sich nichts Entsprechendes. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Vermietungsspezialist aus Adelsheim schon zu diesem Zeitpunkt verkünden kann: „Wir haben bereits einen Vermietungsstand von über 40 Prozent – dabei wird mit dem Bau erst begonnen.“ Bis Ende des Jahres möchte Michael Haslinger alle Verträge mit den Anker- und Schlüssel-Mietern abgeschlossen haben.
Und er ist zuversichtlich: „Ich bekomme fast überall nur positives Feedback und ich denke, dass ich sogar schon bis diesen Herbst mit allen Flächen durch bin. Die Mietinteressenten sehen klar die Möglichkeiten, die mit der Erneuerung der bestehenden Gebäude sowie mit dem Ausbau der Verkaufsflächen um 70 Prozent bestehen. Auch erkennen sie das Potenzial sowie die Kaufkraft, die nicht nur in der weitreichenden Region, sondern auch über der Grenze in den stark frequentierten nahegelegenen Kurorten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad vorhanden sind. „Im Radius von 90 Minuten bemisst sich das Einzugsgebiet auf über 4,2 Millionen Menschen“, weiß Haslinger.
Die Top-Markenwelt des nun eröffneten Outlet-Centers wird in einer ganz besonderen Umgebung erlebbar gemacht. Die in einer modernen Architektur gehaltenen Marken-Stores wurden in die klassische Substanz der Ofenhalle eingegliedert, ohne dass der Charme der Industriekultur verlorenen gegangen wäre. So stehen die Shops in einem aufregenden Kontrast zum Industrie-Chic der Gebäudehülle.
„Der Umzug aus den umliegenden Bestandsgebäuden in die neuen Ofenhalle ist weitestgehend abgeschlossen. Derzeit haben fünf Geschäfte geöffnet, weitere acht werden bis Mitte Mai folgen und für die vier dann noch freistehenden Einheiten sind die Mieter ebenfalls schon gefunden. Sie werden nun zeitnah mit ihrem Ladenbau beginnen und bis zum Sommer eingezogen sein“, erklärt die Center-Managerin Petra Dierck, die zusammen mit ihrem Team ein Teil der CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GmbH aus Mannheim sind. Bis dato dürfen folgende Marken bestätigt werden: Lindt, Ravensburger, Villeroy & Boch, BHS Tabletop, Home & Cook, WMF, Goebel, Nina von C., Der Schuhladen und die Factoria Steidl.
Praktisch in einem Atemzug mit der Eröffnung werden die nun frei gewordenen, umliegenden Fabrikgebäude nacheinander abgerissen, um das Outlet um fast 70 Prozent zu erweitern. Bis Mitte des nächsten Jahres werden dann bis zu 65 Geschäfte inklusive Gastronomie auf rund 12.000 Quadratmetern Kunden aus nah und fern anlocken. Perspektivisch gesehen wird das Center mit der Selber Innenstadt verbunden und damit zu einem der größten Outlets in Deutschland wachsen. Wenn das Outlet-Center in seinen verschiedenen Ausbauschritten fertiggestellt ist, werden bis zu 1.000 Menschen dort beschäftigt sein. Entwickelt und ausgeführt wird das innerstädtische Projekt von der Munitor Gruppe aus Saarbrücken.
„Selb ist die größte Outlet-Baustelle Deutschlands – nirgends entsteht aktuell so viel Neues wie in der Porzellanstadt. Und wenn das ganze Projekt einmal abgeschlossen ist, gehört Selb hierzulande zu den fünf größten Outlets“, erklärt Michael Haslinger, der mit seiner HASLINGER RETAIL REAL ESTATE CONSULTING für die Vermietung der einzelnen Shops sowie für die Akquise potentieller Mietpartner zuständig ist. Ein absoluter Vorteil: Die Stadt ist mit ihrer Outlet-Vergangenheit der bekannten Porzellanhersteller ein gelernter und gewachsener Standort. Außerdem besetzt das 15. Outlet in Deutschland einen der letzten weißen Flecken auf der Landkarte. Im Umkreis von 220 Kilometern findet sich nichts Entsprechendes. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Vermietungsspezialist aus Adelsheim schon zu diesem Zeitpunkt verkünden kann: „Wir haben bereits einen Vermietungsstand von über 40 Prozent – dabei wird mit dem Bau erst begonnen.“ Bis Ende des Jahres möchte Michael Haslinger alle Verträge mit den Anker- und Schlüssel-Mietern abgeschlossen haben.
Und er ist zuversichtlich: „Ich bekomme fast überall nur positives Feedback und ich denke, dass ich sogar schon bis diesen Herbst mit allen Flächen durch bin. Die Mietinteressenten sehen klar die Möglichkeiten, die mit der Erneuerung der bestehenden Gebäude sowie mit dem Ausbau der Verkaufsflächen um 70 Prozent bestehen. Auch erkennen sie das Potenzial sowie die Kaufkraft, die nicht nur in der weitreichenden Region, sondern auch über der Grenze in den stark frequentierten nahegelegenen Kurorten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad vorhanden sind. „Im Radius von 90 Minuten bemisst sich das Einzugsgebiet auf über 4,2 Millionen Menschen“, weiß Haslinger.
Die Top-Markenwelt des nun eröffneten Outlet-Centers wird in einer ganz besonderen Umgebung erlebbar gemacht. Die in einer modernen Architektur gehaltenen Marken-Stores wurden in die klassische Substanz der Ofenhalle eingegliedert, ohne dass der Charme der Industriekultur verlorenen gegangen wäre. So stehen die Shops in einem aufregenden Kontrast zum Industrie-Chic der Gebäudehülle.
„Der Umzug aus den umliegenden Bestandsgebäuden in die neuen Ofenhalle ist weitestgehend abgeschlossen. Derzeit haben fünf Geschäfte geöffnet, weitere acht werden bis Mitte Mai folgen und für die vier dann noch freistehenden Einheiten sind die Mieter ebenfalls schon gefunden. Sie werden nun zeitnah mit ihrem Ladenbau beginnen und bis zum Sommer eingezogen sein“, erklärt die Center-Managerin Petra Dierck, die zusammen mit ihrem Team ein Teil der CRM – CENTER & RETAIL MANAGEMENT GmbH aus Mannheim sind. Bis dato dürfen folgende Marken bestätigt werden: Lindt, Ravensburger, Villeroy & Boch, BHS Tabletop, Home & Cook, WMF, Goebel, Nina von C., Der Schuhladen und die Factoria Steidl.
