10.04.2019 Nachfrage nach Ferienimmobilien in Deutschland ungebrochen
Exklusive Landhausvilla nahe des Tegernsees für 4,53 Mio. Euro (links, Bildquelle: Engel & Völkers am Tegernsee). Doppelhaushälfte am Watt in Sylt für 3,15 Mio. Euro. (Bildquelle: Engel & Völkers Westerland)
Die Nachfrage nach Ferienimmobilien und Zweitwohnsitzen in den deutschen Urlaubsdestinationen bleibt ungebrochen hoch. Vor allem in Top-Lagen übersteigt das Interesse das Objektangebot signifikant. Das zeigt der „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2019“ von Engel & Völkers. Der Bericht beleuchtet die Preisentwicklung von 26 Standorten an der Nord- und Ostsee, in der Alpenregion, am Bodensee sowie neu hinzugekommen im Allgäu und dem Starnberger Fünf-Seen-Land. Im Vergleich zum Vorjahr stellte Engel & Völkers bei den Ferienwohnungen in den sehr guten Lagen bei 18 von 26 Standorten eine Preissteigerung fest. Blickt man auf den Ferienhäusermarkt, lässt sich in den besten Lagen eine Preisstabilisation auf hohem Niveau beobachten.
Top-Preise auf Sylt und im Fünf-Seen-Land
Mit einem Spitzenwert von 20.000 Euro pro Quadratmeter erzielten gleich drei Standorte Anfang 2019 Höchstpreise für Eigentumswohnungen in der Premiumlage: Sylt, Norderney und Tegernsee. Das oft sehr knappe Angebot ist ausschlaggebend für die hohen Preise. Durch ein geringes Neubaupotenzial an den Wasserlagen, vor allem auf den Nord- und Ostseeinseln, ist in den letzten Jahren ein deutlicher Nachfrageüberhang entstanden. Weitere große Preissteigerungen konnten auch Objekte in Juist, Langeoog und Borkum verzeichnen. „Eine Ferienimmobilie ist für den Käufer nach wie vor eine attraktive Kapitalanlage und die Vermietbarkeit spielt eine wichtige Rolle“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG. Die beliebte Nordseeinsel Sylt hält im Segment der Ferienhäuser erneut ihre Spitzenposition im Ranking der Top-Preise.
Mit 25 Millionen Euro wird der Vorjahresspitzenwert um ganze 8 Millionen Euro übertroffen. Auch die neu hinzugekommene Region Fünf-Seen-Land liegt mit 20 Millionen Euro Kaufpreis für ein Liebhaberobjekt ganz weit oben. Generell werden für Ferienhäuser mit Wasserzugang an den größten Seen Süddeutschlands hohe Preise verzeichnet. Der Großteil der Käufer kommt aus München und erfüllt sich den Traum vom Zweitwohnsitz an einem der bayerischen Seen. Bei den ostfriesischen Inseln ist mit 45 Prozent ein besonders hoher Anteil an Käufern aus Nordrhein-Westfalen aktiv.
Ausblick
Ferienimmobilien weiterhin ein gutes Investment Aufgrund eines limitierten Objektangebots wird der Nachfrageüberhang auf Deutschlands Ferienimmobilienmarkt auch in Zukunft anhalten. Nach Einschätzung von Engel & Völkers ist an einigen Gebieten noch mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen. In den Top-Ferienstandorten stabilisieren sich die Preise nach den Sprüngen der letzten Jahre auf hohem Niveau. „Obwohl die Verkaufspreise stetig steigen, bleibt die Investition in Ferienobjekte weiterhin interessant. Deutschland ist nach wie vor ein beliebtes Urlaubsziel für in- und ausländische Gäste und die jährlichen Übernachtungszahlen wachsen. Dieser Trend wird sich auch zukünftig positiv auf die Auslastung hochwertiger Vermietungsobjekte in Top-Lagen auswirken“, erklärt Kai Enders.
Top-Preise auf Sylt und im Fünf-Seen-Land
Mit einem Spitzenwert von 20.000 Euro pro Quadratmeter erzielten gleich drei Standorte Anfang 2019 Höchstpreise für Eigentumswohnungen in der Premiumlage: Sylt, Norderney und Tegernsee. Das oft sehr knappe Angebot ist ausschlaggebend für die hohen Preise. Durch ein geringes Neubaupotenzial an den Wasserlagen, vor allem auf den Nord- und Ostseeinseln, ist in den letzten Jahren ein deutlicher Nachfrageüberhang entstanden. Weitere große Preissteigerungen konnten auch Objekte in Juist, Langeoog und Borkum verzeichnen. „Eine Ferienimmobilie ist für den Käufer nach wie vor eine attraktive Kapitalanlage und die Vermietbarkeit spielt eine wichtige Rolle“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG. Die beliebte Nordseeinsel Sylt hält im Segment der Ferienhäuser erneut ihre Spitzenposition im Ranking der Top-Preise.
Mit 25 Millionen Euro wird der Vorjahresspitzenwert um ganze 8 Millionen Euro übertroffen. Auch die neu hinzugekommene Region Fünf-Seen-Land liegt mit 20 Millionen Euro Kaufpreis für ein Liebhaberobjekt ganz weit oben. Generell werden für Ferienhäuser mit Wasserzugang an den größten Seen Süddeutschlands hohe Preise verzeichnet. Der Großteil der Käufer kommt aus München und erfüllt sich den Traum vom Zweitwohnsitz an einem der bayerischen Seen. Bei den ostfriesischen Inseln ist mit 45 Prozent ein besonders hoher Anteil an Käufern aus Nordrhein-Westfalen aktiv.
Ausblick
Ferienimmobilien weiterhin ein gutes Investment Aufgrund eines limitierten Objektangebots wird der Nachfrageüberhang auf Deutschlands Ferienimmobilienmarkt auch in Zukunft anhalten. Nach Einschätzung von Engel & Völkers ist an einigen Gebieten noch mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen. In den Top-Ferienstandorten stabilisieren sich die Preise nach den Sprüngen der letzten Jahre auf hohem Niveau. „Obwohl die Verkaufspreise stetig steigen, bleibt die Investition in Ferienobjekte weiterhin interessant. Deutschland ist nach wie vor ein beliebtes Urlaubsziel für in- und ausländische Gäste und die jährlichen Übernachtungszahlen wachsen. Dieser Trend wird sich auch zukünftig positiv auf die Auslastung hochwertiger Vermietungsobjekte in Top-Lagen auswirken“, erklärt Kai Enders.
