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05.04.2019 Erstes Engagement in Bayern: Specht kauft Pflegezentrum

Die Specht Gruppe hat am 28. März das Pflegezentrum „Haus Dachlmoos“ in Berchtesgaden (Ortsteil Bischofswiesen), nur 20 Kilometer von Salzburg entfernt, erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Seniorenzentrum verfügt über 156 Pflegeplätze, darunter 56 Doppelzimmer. Mitinbegriffen ist ein gerontopsychiatrischer Bereich mit Garten für 21 Bewohner. Das Haus präsentiert sich in einem freundlichen Ambiente und ist komplett barrierefrei erstellt worden. Insgesamt arbeiten in der Pflegeeinrichtung 127 Mitarbeiter.

„Wir haben hier ein hervorragend geführtes Haus vorgefunden, dessen erfolgreiches Konzept weitergeführt wird“, betont Mike Hemmerich, Geschäftsführer der Specht Gruppe. Bisher gehörte die Immobilie zum Diakoniewerk Hohenbrunn. Auch in der Zukunft wird es von dem kirchlichen Träger betrieben.

Das Haus wurde in den 40er Jahren ursprünglich für den damaligen nationalsozialistischen Bund Deutscher Mädel errichtet und in den Jahren 2003/04 kernsaniert. Es steht auf einem sieben Hektar großen Grundstück, auf dem sich noch weitere Gebäude des Diakoniewerkes, wie z.B. Tagespflege, Betreutes Wohnen, ein Kindergarten, eine Berufsfachschule mit Schülerwohnheim, ein Café, eine Kirche und ein Rehazentrum befinden. Die Besonderheit: Alle Gebäude sind durch Tunnel verbunden. „Unsere Versorgung findet unterirdisch statt“, erklärt Vorständin Heike Winkler. Sie freue sich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Specht Gruppe, die im Übrigens ausbaufähig sei.

Für die Specht Gruppe bedeutet der Kauf des Pflegezentrums „Haus Dachlmoos“ ihr erstes Engagement in Bayern. „Das Haus steht auf einem wunderschönen Grundstück in bester Lage“, urteilt Rolf Specht, geschäftsführender Gesellschafter der Specht Gruppe. Für die Modernisierung hat er den Architekten Eckhard Feddersen mit ins Boot geholt, der u.a. aus den Doppelzimmern komfortable Pflegesuiten gestalten soll.

Bei Pflegesuiten entsteht dank der Großzügigkeit der Charakter einer kleinen Wohnung, in die auch pflegebedürftige Ehepaare einziehen können. Die geschmackvollen Möbelstücke, die zum Teil vom Pflegezentrum gestellt werden, vermitteln im Zusammenspiel mit der geschmackvollen Innengestaltung ein harmonisches Wohnambiente. Natürlich findet sich noch genug Platz für die eigene Möblierung. „Die Pflegesuite verbindet die Vorzüge einer verlässlichen stationären Pflege und das Raumangebot wie beim Betreuten Wohnen“, so Specht. In dieser innovativen Wohnform gerät manchmal völlig in Vergessenheit, dass man sich in einer stationären Pflegeeinrichtung befindet. Auch für Angehörige ist dieser Effekt nicht zu unterschätzen.









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