14.03.2019 Hotelmarkt Köln entwickelt sich positiv
Die Hotel Affairs Consulting GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat sich eingehend mit dem Hotelmarkt Köln beschäftigt. Wie die Prokuristin des Unternehmens, Stefanie Zimmermans in ihrer Ausarbeitung feststellt, agiert der Hotelmarkt Köln insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Die Ankünfte und Gästeübernachtungen haben in den letzten fünf Jahren um 11 resp. 9,5% zugenommen. Im Jahr 2018 lagen die Übernachtungen in Köln bei knapp 6,3 Mio., die Gästeankünfte bei knapp 3,7 Mio. Damit liegt Köln auf Platz fünf der A-Destinationen Deutschlands hinter Berlin, München, Hamburg und Frankfurt.
Köln ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands und verfügt zudem über einen hohen kulturellen Wert, u.a. durch den Kölner Dom (UNESCO-Weltkulturerbe), der auf Platz elf der TOP-100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands laut der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. steht. Die Kölner Altstadt, die verschiedenen Museen oder Großveranstaltungen wie beispielsweise der Weihnachtsmarkt oder die „fünfte Jahreszeit“, der „Kölsche Karneval“ sowie sportliche Großereignisse (z.B. Handball-WM), ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an.
Als Messedestination verfügt die Kölnmesse weltweit über das fünftgrößte Messegelände. Insgesamt werden für 25 Branchen die Weltleitmessen von der Kölnmesse veranstaltet, wie beispielsweise die Anuga, die ISM, ORGATEC, die gamescon, die photokina, die dmexco oder die imm cologne. Aktuell investiert die Kölnmesse über 700 Mio. €, um das Gelände und die Infrastruktur auszubauen, zu modernisieren und das nachhaltig attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt zu schaffen.
Die Beherbergungsnachfrage in Köln unterliegt einer gewissen Volatilität in Bezug auf den Messe- und Kongressmarkt. In den geraden, messeschwachen Jahren „schwächeln“ die Hotels in Köln und Umgebung in Bezug auf den durchschnittlichen Zimmerpreis (ARR), die Zimmerauslastung und den Zimmerpreis pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Vergleich zu messestarken Jahren, berichtet Stefanie Zimmermanns. So konnte trotz der steigenden Beherbergungsnachfrage im Jahr 2018, einem messeschwachen Jahr, der RevPar und die ARR nicht gesteigert werden, sondern verzeichneten leichte Rückgange im Vergleich zum Vorjahr.
Eine weitere Besonderheit des Kölner Beherbergungsmarktes ist der hohe Anteil ausländischer Gäste, die im Jahr 2018 34% der Übernachtungen generierten. Damit liegt Köln weit über dem bundesdeutschen Schnitt (über 18% Übernachtungen), resümiert Stefanie Zimmermanns.
Den größten Anteil ausländischer Gäste in Köln bilden die Gäste aus Großbritannien mit gut 11,2%, gefolgt von den USA mit 9,3%, den Niederlanden mit 8,3% sowie Belgien und Italien mit jeweils 4,8%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der ausländischen Gäste lag in den vergangenen fünf Jahren konstant bei 1,8 Tagen.
Der Anteil der Markenhotellerie in Köln in Bezug auf die Zimmeranzahl ist relativ hoch im Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt mit rund 71%. Im bundesdeutschen Vergleich liegt dieser Wert bei rund 40%. Der Schwerpunkt der nach DEHOGA klassifizierten Betriebe in Köln liegt mit über 91% eindeutig im 3- bis 4-Sterne-Segment.
Die stark gewachsene Übernachtungsnachfrage im Vergleich zu einer leicht gesunkenen Bettenkapazität sorgte im Jahr 2018 für einen Anstieg der Bettenauslastung um knapp 2% (gegenüber 2017) auf insgesamt 51,2 Prozent.
Innerhalb der letzten fünf Jahre hat die Bettenauslastung um gut 10% zugenommen.
„Für 2019 erwarten wir, dass die Bettenauslastung aufgrund des kurzfristig geringen Kapazitätsausbaus weiter zunehmen wird.“, so Stefanie Zimmermanns.
Im Jahr 2018 sind zwei neue Hotels mit insgesamt 631 Zimmern in Köln eröffnet worden: Das 25hours The Circle sowie das Motel One Köln-Neumarkt. Dieses Jahr eröffnet in den nächsten Tagen das V8 Hotel Motorworld Köln-Rheinland.
Die Projektpipeline für die nächsten Jahre ist gut gefüllt. Bis 2021 rechnet Hotel Affairs Consulting mit über 2.200 zusätzlichen Hotelzimmern, die aktuell bereits im Bau oder in Planung sind.
Köln ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands und verfügt zudem über einen hohen kulturellen Wert, u.a. durch den Kölner Dom (UNESCO-Weltkulturerbe), der auf Platz elf der TOP-100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands laut der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. steht. Die Kölner Altstadt, die verschiedenen Museen oder Großveranstaltungen wie beispielsweise der Weihnachtsmarkt oder die „fünfte Jahreszeit“, der „Kölsche Karneval“ sowie sportliche Großereignisse (z.B. Handball-WM), ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an.
Als Messedestination verfügt die Kölnmesse weltweit über das fünftgrößte Messegelände. Insgesamt werden für 25 Branchen die Weltleitmessen von der Kölnmesse veranstaltet, wie beispielsweise die Anuga, die ISM, ORGATEC, die gamescon, die photokina, die dmexco oder die imm cologne. Aktuell investiert die Kölnmesse über 700 Mio. €, um das Gelände und die Infrastruktur auszubauen, zu modernisieren und das nachhaltig attraktivste innerstädtische Messegelände der Welt zu schaffen.
Die Beherbergungsnachfrage in Köln unterliegt einer gewissen Volatilität in Bezug auf den Messe- und Kongressmarkt. In den geraden, messeschwachen Jahren „schwächeln“ die Hotels in Köln und Umgebung in Bezug auf den durchschnittlichen Zimmerpreis (ARR), die Zimmerauslastung und den Zimmerpreis pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Vergleich zu messestarken Jahren, berichtet Stefanie Zimmermanns. So konnte trotz der steigenden Beherbergungsnachfrage im Jahr 2018, einem messeschwachen Jahr, der RevPar und die ARR nicht gesteigert werden, sondern verzeichneten leichte Rückgange im Vergleich zum Vorjahr.
Eine weitere Besonderheit des Kölner Beherbergungsmarktes ist der hohe Anteil ausländischer Gäste, die im Jahr 2018 34% der Übernachtungen generierten. Damit liegt Köln weit über dem bundesdeutschen Schnitt (über 18% Übernachtungen), resümiert Stefanie Zimmermanns.
Den größten Anteil ausländischer Gäste in Köln bilden die Gäste aus Großbritannien mit gut 11,2%, gefolgt von den USA mit 9,3%, den Niederlanden mit 8,3% sowie Belgien und Italien mit jeweils 4,8%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der ausländischen Gäste lag in den vergangenen fünf Jahren konstant bei 1,8 Tagen.
Der Anteil der Markenhotellerie in Köln in Bezug auf die Zimmeranzahl ist relativ hoch im Vergleich zum bundesdeutschen Schnitt mit rund 71%. Im bundesdeutschen Vergleich liegt dieser Wert bei rund 40%. Der Schwerpunkt der nach DEHOGA klassifizierten Betriebe in Köln liegt mit über 91% eindeutig im 3- bis 4-Sterne-Segment.
Die stark gewachsene Übernachtungsnachfrage im Vergleich zu einer leicht gesunkenen Bettenkapazität sorgte im Jahr 2018 für einen Anstieg der Bettenauslastung um knapp 2% (gegenüber 2017) auf insgesamt 51,2 Prozent.
Innerhalb der letzten fünf Jahre hat die Bettenauslastung um gut 10% zugenommen.
„Für 2019 erwarten wir, dass die Bettenauslastung aufgrund des kurzfristig geringen Kapazitätsausbaus weiter zunehmen wird.“, so Stefanie Zimmermanns.
Im Jahr 2018 sind zwei neue Hotels mit insgesamt 631 Zimmern in Köln eröffnet worden: Das 25hours The Circle sowie das Motel One Köln-Neumarkt. Dieses Jahr eröffnet in den nächsten Tagen das V8 Hotel Motorworld Köln-Rheinland.
Die Projektpipeline für die nächsten Jahre ist gut gefüllt. Bis 2021 rechnet Hotel Affairs Consulting mit über 2.200 zusätzlichen Hotelzimmern, die aktuell bereits im Bau oder in Planung sind.
