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07.03.2019 Berliner PSD Bank investiert 130 Mio. Euro in Immobilien

V.l.: Daniel Mohaupt, Vorstand PSD Bank Berlin-Brandenburg, Architekt Roman Lichtl, Marc Anders, stellvertretender Bürgermeister von Wildau und WIWO-Geschäftsführer Frank Kerber. Fotocredit: PSD Bank Berlin-Brandenburg eG
Die PSD Bank Berlin-Brandenburg erweitert ihr Portfolio abseits des gängigen Bankengeschäfts und will bis 2022 rund 130 Millionen Euro in Immobilien investieren.
Der Immobilienboom wird sich auch 2019 weiter fortsetzen und der Preisdruck für Käufer und Mieter bleibt hoch. Das geht aus dem Frühjahrsgutachten 2019 hervor, das der Rat der Immobilienweisen Mitte Februar in Berlin vorgestellt hat. Grund für das steigende Preisniveau ist das Ungleichgewicht zwischen Wohnungsangebot und Wohnungsnachfrage. Demnach gibt es zu wenig Neubau und Büroimmobilien in Deutschland und das Baukindergeld sowie Sonderabschreibungsmöglichkeiten wirken zusätzlich preistreibend.

„Wir wissen um die schwierige Wohnungssituation in den Städten. Als werteorientiertes Unternehmen versuchen wir Wohnraum durch Neubauprojekte zu schaffen und mit Blick auf bezahlbare Mieten keine Luxussanierungen in unseren Bestandsimmobilien durchzuführen. Insgesamt haben wir in den vergangenen Jahren Neubau- und Bestandsimmobilien im Wert von mehr als 60 Millionen Euro erworben. Bis 2022 planen wir diese Summe auf bis zu 130 Millionen Euro zu steigern“, erklärt Daniel Mohaupt, Vorstand der PSD Bank Berlin-Brandenburg.

Zum bisherigen Portfolio der Bank, die als Eigentümer, Vermieter und Bauherr auftritt, gehören rund 300 Wohnungen und rund 70 Gewerbeimmobilien. Die Bestands- und Neubauobjekte befinden sich hauptsächlich in Berlin und Umgebung.

„Als Bank versuchen wir, vom Zinsmarkt unabhängige Ertragsquellen zu erschließen. Dafür haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, die auch zu unserem Kerngeschäft Immobilienfinanzierung passt“, so Mohaupt.

Erst im Januar wurde das Richtfest des ersten Neubauobjektes der PSD Bank in Wildau gefeiert. Hier entstehen aktuell barrierefreie 1- bis 3-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen von 48 bis 67 m². In der zweiten Jahreshälfte 2019 sollen die Wohnungen bezugsfrei sein.

Das Immobilienportfolio der PSD Bank soll kontinuierlich erweitert werden. Geplant sind weitere Bauvorhaben in Berlin-Karlshorst, Potsdam und Bernau.








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