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28.02.2019 Deutsche EuroShop: Operativ gut – Prognose übertroffen

Wilhelm Wellner, CEO der Deutsche EuroShop
Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop konnte das Geschäftsjahr 2018 auf Basis der vorläufigen Zahlen mit guten und oberhalb der prognostizierten Werte liegenden operativen Ergebnissen abschließen. Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich um 3,0 % von 218,5 Mio. € auf 225,0 Mio. € (Prognose: 220 bis 224 Mio. €). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Berichtsjahr von 192,4 Mio. € um 3,5 % auf 199,1 Mio. € (Prognose: 193 bis 197 Mio. €).

„Wir freuen uns über die positive Entwicklung der operativen Zahlen, die in einem für den stationären Einzelhandel weiter anspruchsvollen Marktumfeld erreicht wurden. Unser Vermietungsstand ist mit rund 99 % unverändert sehr hoch und neben den positiven Effekten aus der Portfolioerweiterung konnten auch die Umsatzerlöse der übrigen Shoppingcenter leicht um 0,4 % gesteigert werden“, erläutert Wilhelm Wellner, CEO der Deutsche EuroShop.

Das Finanzergebnis (ohne Bewertungsergebnis) belief sich insbesondere aufgrund gesunkener Zinsaufwendungen auf -38,2 Mio. € nach -39,1 Mio. € im Vorjahr. Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT ohne Bewertung) lag mit 160,9 Mio. € um 5,0 % über dem Vorjahreswert (153,3 Mio. €) und ebenfalls über der Prognose (154 bis 157 Mio. €).

Aus der Bewertung des Immobilienvermögens ergab sich ein Ergebnis von -58,3 Mio. € (2017: +13,1 Mio. €). Davon entfielen auf Konzernimmobilien -55,7 Mio. € (2017: +8,7 Mio. €) und auf die nach at-equity bilanzierten Beteiligungsgesellschaften -2,6 Mio. € (2017: +4,4 Mio. €). Leicht gestiegene Ankaufsrenditen für Shoppingcenter in Deutschland, höhere Investitionen in die Modernisierung und Positionierung des Bestandsportfolios sowie angepasste Erwartungen an die Mietenentwicklung führten zu durchschnittlich leicht gesunkenen Immobilienwerten (-1,4 %)

Aufgrund des niedrigeren Bewertungsergebnisses lag das Konzernergebnis in Höhe von 79,4 Mio. € deutlich unter dem Vorjahreswert von 134,3 Mio. €.

Die Funds from Operations (FFO) erhöhten sich um 1,5 % auf 150,4 Mio. €. Das entspricht einem FFO je Aktie von 2,43 € (Prognose: 2,35 € bis 2,39 €). Die EPRA Earnings entwickelten sich ebenfalls positiv und stiegen um 4,3 % auf 147,4 Mio. € (2017: 141,3 Mio. €).

Der EPRA NAV (Net Asset Value) zum 31. Dezember 2018 lag mit 43,17 € je Aktie auf Vorjahresniveau (2017: 43,19 €).









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