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19.02.2019 Der CoWorking-Hype ist endlich

„CoWorking ist ein Hype, der in den nächsten 12 Monaten richtig heiß laufen wird!“ sagt Dr. Sebastian Schmidt, Gründer und CEO des CoWorking-Anbieters SleevesUp! Spaces GmbH aus Frankfurt. 2018 ist er mit seinem Team der SleevesUp! Spaces GmbH in den Markt eingestiegen und prophezeit dem Markt eine Konsolidierung. CoWorking ist im Segment der Büroimmobilien aktuell der schnellst wachsenste Bereich. Laut einer Studie des Immobilienberaters Colliers International aus Juni 2018 hat sich der Vermietungsumsatz in den sieben bedeutendsten Bürozentren Deutschlands von 2016 auf 2017 verfünffacht. 200.000 Quadratmeter betrug der Vermietungsumsatz in 2017. Auch SleevesUp! trägt zu diesem Boom bei. Dennoch ist der Gründer Dr. Sebastian Schmidt skeptisch: „In der Branche sehen wir viele Anbieter, die CoWorking nach der Devise ‚Schöner Wohnen‘ anbieten.“ Damit beschreibt Schmidt Anbieter, die in Top-Lagen mit durchgestylten Flächen hauptsächlich potente Konzerne oder finanzstarke StartUps adressieren. Konzerne nutzen CoWorking eher als Prestiges oder Incentive, denn die Preise, die große Anbieter aufrufen, sind ambitioniert.

„Eine Bier-Flat ab 16.00 Uhr braucht niemand“

Die Colliers-Studie belegt, dass rund 28 Prozent der Mieter Großunternehmen und Konzerne sind. „Schauen wir uns die aktuellen Zahlen an, stellen wir fest, dass hauptsächlich internationale Anbieter große Flächen mieten, die hochpreisiges CoWorking als Rund-um-Wohlfühlpaket mit Yoga-Kurs, Community Events und Biertheke mit Ausschank ab 16.00 Uhr anbieten. Das braucht niemand, der ernsthaft seine Ideen nach vorne bringen und produktiv sein möchte“, überzeichnet Schmidt. Der eigentliche CoWorking-Gedanke, gemeinsam eine Fläche zu nutzen und damit Kosten, Risiko und Infrastruktur zu teilen, rückt da in den Hintergrund. Die Ausrichtung auf finanzstarke Kunden ist hier offensichtlich. Doch für junge Unternehmer, Mittelständler oder Freiberufler sind diese Flächen häufig zu teuer.

CoWorking as a Service ist auch für KMUs und Freiberufler eine Option

SleevesUp! nutzt diese Lücke. Das Unternehmen bewirtschaftet Flächen, die gut erreichbar sind und alles bieten, was CoWorker benötigen. Damit spricht SleevesUp! bewusst Gründer und KMUs an, für die Büro als ein Service eine echte Alternative zu eigenen Büroräumen ist. Die Nachfrage nach Büros ohne teure Extras zu vertretbaren Preisen ist groß. „Wir bieten maximale Funktionalität bei absolut reduziertem Schnickschnack.“ beschreibt Schmidt das Angebot von SleevesUp! Spaces.
Dass dieses Angebot gefragt ist, beweist die Fläche in Frankfurt Sachsenhausen. Innerhalb von sechs Wochen waren über sechzig Prozent des CoWorking Spaces vermietet. Damit bedient die SleevesUp! Spaces GmbH eine Nische: Büro als Service für kleine Teams, Mittelständler und Gründer. Das junge Unternehmen fokussiert auf Kunden, die ein funktionierendes, gut erreichbares Büro zu einem fairen Preis bei voller Flexibilität und minimalem Risiko brauchen.








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