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15.02.2019 COLOGNEO: CG Gruppe übergibt erstes Gebäude des neuen Quartiers

Bildquelle: kadawittfeldarchitektur
Der erste Schritt der Transformation des historischen Industrie-Areals von Klöckner-Humboldt-Deutz in die Neuzeit ist gemacht: Bei dem bereits in der Umsetzung befindlichen 389 Millionen-Bauvorhaben COLOGNEO I der CG Gruppe AG wurde das erste fertiggestellte Gebäude an die Betreiberin FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH übergeben. Die sanierte und um einen Anbau erweiterte Villa Charlier kommt nun als Kindertagesstätte einer sozialen Bestimmung zugute.

Die ersten Kinder werden noch im Februar die neue Kita in der Deutz-Mülheimer Straße für sich erobern. Bis zum Sommer werden rund 100 Kinder eingewöhnt. Die Einrichtung bietet mit 1.113 m² Nutzfläche viel Platz für sechs Gruppenbereiche, eine Küche mit Bistro, Mehrzweckräume, Räume für Personal und Kita-Leitung sowie einen großzügigen, kindgerecht gestalteten Außenbereich inmitten eines Grünzuges.
„Das fertiggestellte Gebäude ist ein für uns typisches Beispiel für das Nebeneinander von Alt und Neu. Historische Bausubstanz kombiniert mit Neubau – dieses Konzept zieht sich durch das geplante Stadtquartier“, sagt Jürgen Kutz, Vorstand der CG Gruppe, und fügt an: „Die urbane Transformation ehemaliger Industrie-Areale zu gemischten Quartieren, die Wohnen, Arbeiten, Kunst, Kultur und Gewerbe vereinen, zählt zu den Kernkompetenzen der CG Gruppe. Die Integration kultureller und sozialer Angebote schafft ein lebenswertes Umfeld für die Bewohner.“

Werner Pieper, FRÖBEL-Geschäftsleiter der Region Köln-RheinBerg, hat den Sanierungsprozess intensiv begleitet. Er freut sich, dass sich der Charakter des ehemaligen Denkmals in den Räumen wiederfindet: „Die Räume sind durch unzählige Fenster lichtdurchflutet und freundlich, wertige Materialien machen das Haus zu einem architektonischen Kleinod. Die großzügigen Räume des Neubaus und der Villencharakter des älteren Gebäudeteils verbinden sich sehr gut mit unserem Konzept der Offenen Pädagogik. Stolz sind wir auch auf das Außengelände, das den Prinzipien einer naturnahen Spielraumgestaltung folgt. Die Mühe, die alle Beteiligten in das Projekt gesteckt haben, hat sich wirklich gelohnt. Wir sind nun sehr gespannt, wie die Kinder gemeinsam mit unseren pädagogischen Fachkräften das Haus annehmen und mit Leben füllen werden.“

Mit COLOGNEO wird auf dem ehemaligen Firmengelände des Weltkonzerns Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln-Mülheim, angrenzend an Messe und Hafen, auf drei Grundstücksteilen und insgesamt 115.664 m² ein völlig neues Stadtviertel entwickelt. Vorgesehen ist eine Mischung aus urbanem Arbeiten und Wohnen, Kultur und Beherbergung mit ca. 1.420 Wohnungen, Kita, Einzelhandel, Büro, Dienstleistung, Gastronomie, Hotel und Hostel.

Das potenzielle Bauvolumen beläuft sich auf rund 230.000 m² Brutto-Geschossfläche (BGF). Für alle drei Teilgebiete sind gesonderte Verfahren für eine verbindliche Bauleitplanung (B-Plan) in der Umsetzung. Für COLOGNEO I ist bereits ein B-Plan in Kraft und die ersten Baumaßnahmen in der Realisierung. Für den zweiten großen Teilbereich des Areals ist der B-Plan in einem fortgeschrittenen Verfahrensstand. Ein großer Teil von COLOGNEO I wurde bereits im Zuge eines Forward Sale an einen institutionellen Endinvestor veräußert.








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