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31.01.2019 Stuttgart Eberhardstraße: LBBW stimmt für Jo.Franzke Generalplaner

Die LBBW Immobilien hat Ende Oktober 2018 die Büros h4a Gessert + Randecker Architekten aus Stuttgart sowie Jo.Franzke Generalplaner GmbH aus Frankfurt eingeladen, ihre im April 2018 im Rahmen eines Planungsgutachtens vorgestellten Entwürfe für die Neubebauung Eberhardstraße 18 bis 22 zu überarbeiten. Am Freitag, 18. Januar 2019, wurden beide Arbeiten erneut der 13-köpfigen Jury vorgestellt. Nach eingehenden Beratungen verständigten sich die Jurymitglieder – Vertreter des Bauherren, der Stadt Stuttgart sowie unabhängige Experten – darauf, den Entwurf des Büros Jo.Franzke Generalplaner GmbH den weiteren Planungen für die Neubebauung des Grundstückes zu Grunde zu legen und entsprechend der Hinweise der Jury weiter zu entwickeln.

Wesentlich für die Entscheidung war die mehrheitliche Auffassung der Jurymitglieder, dass das zu bebauende Grundstück „Teil der Altstadt“ ist und erst jenseits der Steinstraße das „Neue Bauen“ beginnen soll. Mit seiner modernen Interpretation von Altstadthäusern, unterlegt mit „historischen Zitaten“, unterstreicht das Büro Jo.Franzke Generalplaner GmbH diese Auffassung, weshalb das Preisgericht seinem Entwurf den Vorzug gegenüber der konsequent kubischen Architektur der Architekturbüros h4a Gessert + Randecker gegeben hat.

Ziel und Anlass des Gutachtens war es, anstelle der bestehenden Gebäude auf dem Eckgrundstück Eberhard-/Stein-/Geißstraße ein multifunktionales Wohn- und Geschäftshaus zu errichten, das mit seiner Wertigkeit zum einen der zentralen und prominenten Lage gerecht wird und zum anderen auf die historische Altstadtbebauung in der Nachbarschaft städtebaulich und architektonisch angemessen reagiert.








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