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03.01.2019 TERRAGON baut Mehrgenerationenwohnprojekt in München-Trudering

TERRAGON baut in München-Trudering auf einem 2.810 Quadratmeter großen Grundstück in der Kreillerstraße 194 eine moderne Wohn- und Betreuungsimmobilie. Der Baubeginn erfolgte bereits am 09.07.2018, mittlerweile befindet sich das Projekt im Rohbau – die Fertigstellung wird voraussichtlich Mitte 2020 erfolgen. Der bundesweit führende Spezialist für die Entwicklung barrierefreier Wohnungen und qualitativ hochwertiger Senioren- und Pflegeimmobilien kooperiert bei der Errichtung des viergeschossigen Neubauprojekts mit einer Gesamtfläche von 2.548 Quadratmetern BGF mit der Stiftung Katholisches Familien- und Altenpflegewerk: Bauherr des Projekts ist der Verein Katholisches Familien- und Altenpflegewerk e.V., die TERRAGON WOHNBAU GmbH agiert als General Übernehmer.

In den drei Obergeschossen des Gebäudes sind 41 barrierefreie Wohneinheiten mit einer Gesamtmietfläche von 1.589 Quadratmetern vorgesehen: 35 Wohnungen als Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit 30 bis 70 Quadratmetern Wohnfläche sowie weitere 6 Wohneinheiten, die über das München Modell Miete gefördert werden. Zusätzlich umfasst das Objekt 56 Tiefgaragenstellplätze. Sämtliche Stellplätze werden für den Anschluss einer Ladestation für Elektrofahrzeuge vorbereitet.

„Mit den geplanten Wohnungsgrößen und der Barrierefreiheit wird ein Wohnangebot geschaffen, dass aufgrund der absoluten Mietbelastung für ein breites Publikum zur Verfügung steht“, erklärt Dr. Michael Held, Vorstandsvorsitzender der TERRAGON AG.

Jede Wohnung verfügt über einen Balkon und hat im Untergeschoss einen Abstellraum, der durch einen der drei Aufzüge von der jeweiligen Wohnebene aus erreichbar ist. Zudem befindet sich im Untergeschoss eine Tiefgarage mit Fahrrad- und Pkw-Stellplätzen.

Ergänzt wird das an Senioren und Studenten gerichtete Wohnangebot durch Gemeinschafts- und Betreuungsangebote: Im Erdgeschoss werden eine Tagespflege, ein Multifunktionsraum mit angeschlossenem Gemeinschaftsgarten, ein Gastronomiebetrieb sowie ein Ladengeschäft entstehen.

„Die Tagespflege bietet den Bewohnern die Möglichkeit, bei anfänglichem Pflegebedarf noch im Gebäude wohnen zu bleiben und öffnet sich darüber hinaus nach außen. Mittelpunkt der gemeinschaftlich organisierten Nachbarschaft ist der Gemeinschaftsraum, der den Bewohnern als zweites Wohnzimmer Aufenthaltsqualität bietet“, erläutert Frau Christiane Ammer-Wabnitz vom Vorstand der Stiftung Katholisches Familien- und Altenpflegewerk.

Die Stiftung betreibt in München ambulante und teilstationäre Pflegeeinrichtungen für Senioren sowie Einrichtungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege. Nach der Fertigstellung der Projektentwicklung in der Kreillerstraße wird sie dort als Eigentümer und Betreiber ein Konzept für Mehrgenerationenwohnen verwirklichen.

„Für älter werdende Menschen können sich Bedürfnisse und Ansprüche an das eigene Zuhause, das Wohnumfeld und das soziale Umfeld ändern. Um das Gewohnte beibehalten zu können, müssen kleinteilige sowie personenorientierte Dienst-, Wohn- und Versorgungsformen geschaffen werden“, ergänzt Ammer-Wabnitz.

Vor diesem Hintergrund sollen in der Kreillerstraße auch Angebote des gemeinschaftlichen Wohnens mit Unterstützung technischer AAL-Lösungen (Ambient Assisted Living) entwickelt werden. Ziel einer solchen, auf Grundlage von Fokusgruppen älterer Menschen erarbeiteten Konzeption wäre es, mithilfe der technischen und nachbarschaftlichen Unterstützung zu einem selbstständigen und selbstbestimmten Wohnen bis ins hohe Alter beizutragen.

„Das Mehrgenerationenwohnen in der Kreillerstraße wird einen wichtigen Beitrag zum quartiersorientierten, nachbarschaftlichen Wohnen für Jung und Alt leisten“, zeigt sich Dr. Held überzeugt. „Das Wohnen mit Service entwickelt sich zu dem bedeutendsten Segment der alternativen Versorgung. Nach einer neuen Marktuntersuchung der TERRAGON, bei der erstmals die Versorgungslage für betreutes Wohnen in allen Kommunen Deutschlands mit mehr als 5.000 Einwohnern erfasst wurde, sehen wir einen aktuellen Bedarf an 550.000 zusätzlichen Wohneinheiten in diesem Segment. Dafür akquirieren wir bundesweit Grundstücke mit insgesamt ca. 15.000 qm Geschossfläche, die sich in sehr guten bis mittleren Wohnlagen mit ausgezeichneter infrastruktureller Erschließung befinden“, erläutert Dr. Held.








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