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16.11.2018 Gesundheits- und Kosmetikbranche treiben Retailflächennachfrage an

Die Gesundheits- und Kosmetikbranche werden die Flächennachfrage auf vielen Einzelhandelsmärkten weltweit antreiben. Allein in Deutschland ist ein Wachstum des Flächenbedarfs dieser Branchen von 4,5 Prozent zu erwarten. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE, welche die Entwicklung der Flächennachfrage der Branchen Lebensmittel, Textil, Gesundheit und Kosmetik sowie Haus und Garten auf den Märkten China, USA, Spanien, Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich untersucht hat.

CBRE erwartet, dass die von der Gesundheits- und Kosmetikbranche in den kommenden fünf Jahren benötigten Flächen den Bedarf der anderen Branchen deutlich übertreffen werden. In China wird ein Wachstum des Flächenbedarfs der Gesundheits- und Kosmetikbranche von 8,1 Prozent erwartet, in Deutschland von 4,5 Prozent, in Italien von 4,2 Prozent, im Vereinigten Königreich von 1,7 Prozent, in den USA von 1,6 Prozent und in Spanien von 1,1 Prozent. Auch darüber hinaus wiesen die übrigen untersuchten Branchen in fast allen Märkten einen steigenden Flächenbedarf auf. In Deutschland sind lediglich leichte Rückgänge der Flächennachfrage der Textilbranche zu erwarten. Das mit 20,4 Prozent größte Wachstum wird in China für die Branche Haus und Garten erwartet.

„Wir sehen, dass der stationäre Einzelhandel trotz der Herausforderung des E-Commerce für die Retailer weiterhin eine entscheidende Rolle spielt. Die Verbraucher verlangen Omnichannel-Konzepte, um sich inspirieren zu lassen und Produkte testen und erfahren zu können“, erklärt Frank Emmerich, Head of Retail bei CBRE in Deutschland. „Wie unsere Analyse zeigt, ist vor allem die Gesundheits- und Kosmetikbranche erfolgreich in dem Aufbau von Omnichannel-Konzepten. Speziell technische Innovationen und soziale Medien haben zum Erfolg der Branche beigetragen. Ein Beispiel hierfür sind virtuelle Schminkspiegel, die es ermöglichen, die Wirkung der Produkte ohne tatsächliches Auftragen zu visualisieren. Wir können zudem beobachten, dass erste Marken ihrer Auftritte in den sozialen Medien analysieren, um ihre Flächenstrategie erfolgreich zu verbessern.“








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