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30.10.2018 PANDION gründet knodel foundation

Die gemeinnützige Stiftung trägt den Namen von PANDION-Vorstand Reinhold Knodel und dessen Sohn Patrick, der den Vorsitz innehat. Ziel der Stiftung ist es, globale Problemstellungen zu bekämpfen. Dazu werden vorrangig solche Projekte unterstützt, deren Fokus darauf liegt, Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder anderen Zugehörigkeiten freien Zugang zu Wissen zu ermöglichen. Eine grundlegende Orientierung bieten der Stiftung dafür die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, die unter anderem hochwertige Bildung, Verantwortung in Konsum und Produktion sowie Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen einfordern. Darüber hinaus fördert die Stiftung auch vereinzelt Projekte im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe.

Bereits Mitte 2017 gegründet, fördert die knodel foundation inzwischen rund ein Dutzend Projekte und Initiativen mit Schwerpunkt in Afrika (Äthiopien, Burkina Faso, Kamerun, Kenia, Niger, Tansania) sowie in Indien, im Irak und in anderen Teilen der Welt. Die Stiftung recherchiert Konzepte, die in das Förderraster passen und prüft eingehende Bewerbungen von Projektträgern. Nach intensiver Bewertung erfolgt im positiven Fall die Unterstützung durch finanzielle Mittel. „Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung des sogenannten Social Entrepreneurships, bei dem Menschen aus eigener Motivation eine unternehmerische Tätigkeit übernehmen, deren primäres Ziel in der Lösung eines bestehenden Problems liegt“, erläutert Patrick Knodel. “Der unternehmerische Ansatz führt mindestens zu einer Kostendeckung und ermöglicht dadurch das Problem dauerhaft und von Spenden unabhängig zu lösen.“ Nach diesem Muster fließen derzeit beispielsweise Stiftungsgelder in die Initiative „EinDollarBrille e.V.“, die im westafrikanischen Burkina Faso preiswerte Brillen produziert. Andere Projekte unterstützen den „International Justice Mission e.V.“ in Indien dabei, Menschen aus der Arbeitssklaverei zu befreien und Minderjährige vor Sexhändlern zu schützen. Dies geschieht durch die Einbindung von Menschen ins bestehende Rechtssystem, das derzeit keine Unterstützung für die Ärmsten bietet.

„Viele interessante Gespräche zu globalen Fragestellungen zwischen meinem Vater und mir führten letztlich zur Idee einer Stiftungsgründung“, erzählt Patrick Knodel. Und sein Vater ergänzt: „Die Möglichkeit, der Gesellschaft als erfolgreicher Unternehmer etwas zurückzugeben, ist ein Herzensanliegen von mir. Umso mehr freue ich mich, das bisherige soziale Engagement von PANDION gemeinsam mit meinem Sohn Patrick in der knodel foundation auszubauen.“

Die knodel foundation hat ihren Sitz in den Räumen der PANDION AG in Köln. Das Immobilienunternehmen übernimmt bis auf Weiteres auch die entstehenden Gemeinkosten. Darüber hinaus investiert PANDION jährlich 500.000 Euro in die Stiftung zur Verwirklichung des Stiftungszwecks.








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