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28.09.2018 Bayern: Wohnungsbau braucht sichere Rahmenbedingungen

Der Wohnungsbau ist ein Schlüsselthema im bayerischen Landtagswahlkampf. Der Frage, wie bezahlbares Wohnen auch in Zukunft möglich sein soll, ging der VdW Bayern (Verband bayerischer Wohnungsunternehmen) bei einer Podiumsdiskussion im PresseClub München nach. Das Fazit von Verbandsdirektor Hans Maier: „Wir brauchen das politische Bekenntnis zu einer langfristigen Wohnraumförderung“. Nur so hätten Wohnungsunternehmen und Bauhandwerk die nötige Planungssicherheit.

Bei dem „WohWi-Talk“ diskutierten Baustaatssekretär Josef Zellmeier, Thorsten Glauber, Sprecher für Bau-, Energie-, Verkehr und Wirtschaftspolitik der Freien Wähler, SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen sowie der stellv. Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Mistol mit Verbandsdirektor Hans Maier.

„Bezahlbarer Wohnraum ist in allen bayerischen Ballungszentren ein knappes Gut geworden“, stellte Verbandsdirektor Maier fest. Neben einer gesicherten Mittelausstattung der bayerischen Wohnraumförderung sieht er vor allem die Mobilisierung von bezahlbarem Bauland und schnellere Genehmigungsverfahren als Stellschrauben auf Landes- und kommunaler Ebene. Den vielen guten Ansätzen im Landeswahlkampf müssten nach dem Wahltag schnell auch Taten folgen, fordert Maier. Ansonsten werde es schwer, das Ziel der Staatsregierung von 500.000 Wohnungen bis zum Jahr 2025 zu erreichen. Dafür sei auch eine Willkommenskultur für den Wohnungsneubau auf allen Ebenen unabdingbar: Im Bund, den Ländern, Kommunen und auch in den Wohnquartieren.








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