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07.08.2018 Engel & Völkers feiert Jubiläum: 40 Jahre Immobilienexpertise

Christian Völkers und Dirk Engel in ihrem Büro 1984. Bildquelle: Engel & Völkers
In dieser Villa an der Hamburger Elbchaussee befand sich das erste gemeinsame Büro. Die Fassade ist Bestandteil des heutigen Engel & Völkers Markenlogos. Bildquelle: Engel & Völkers
Mit einer kleinen Villa an der Hamburger Elbchaussee fing die Erfolgsgeschichte von Engel & Völkers an. In diesem Jahr feiert das Immobilienunternehmen sein 40-jähriges Bestehen und blickt dabei sowohl auf die Meilensteine der letzten Jahrzehnte zurück, als auch in die Zukunft. 1977 gründet Dirk C. Engel ein Maklerunternehmen in Hamburg. Vier Jahre später avanciert sein Freund, der Student Christian Völkers, zu seinem Partner. Ihr erstes gemeinsames Büro befindet sich in einer Villa an der Elbchaussee, deren Fassade bis heute fester Bestandteil des Markenlogos ist. Von hier aus entwickeln sie ein Immobilienunternehmen, das die Branche von Grund auf verändern wird. Mit innovativen Marketingkonzepten und Expansionsstrategien, bricht Engel & Völkers mit bis dahin üblichen Maklerpraktiken. Heute ist das Unternehmen in über 30 Ländern auf 4 Kontinenten präsent. Mehr als 10.000 Personen sind unter der Marke tätig. Seit Oktober 2014 teilt sich Christian Völkers den Vorstandsvorsitz mit Sven Odia, der seine Karriere bei Engel & Völkers als Auszubildender begann.

Die Anfänge in den Hamburger Elbvororten „Mich hat schon immer die Idee angetrieben etwas aufzubauen, zu entwickeln und mir eine Marketingstrategie dafür zu überlegen“, so Christian Völkers. Nach seinem Eintritt in das Unternehmen, ist er bald davon überzeugt, dass nur durch ein starkes Branding, das für Professionalität und Kompetenz steht, der Makler das Vertrauen seiner Kunden gewinnt. Auf dieser Basis verfasst er die sogenannte Engel & Völkers Fibel: die Grundlage für ein standardisiertes Dienstleistungssystem. Jeder Arbeitsschritt eines Immobilienberaters ist darin festgehalten – von der Begrüßung der Kunden bis hin zum detaillierten Ablauf einer Objektbesichtigung. Über die Jahre werden diese systematisierten Prozesse stetig weiterentwickelt und trainiert. Zu diesem Zweck gründet Engel & Völkers 1995 als erstes Immobilienunternehmen in Deutschland eine eigene Akademie, in der die einheitlichen Dienstleistungsschritte erläutert werden. Heute bietet die Akademie weltweit circa 800 Schulungstage pro Jahr für das Engel & Völkers Netzwerk an.

Der gläserne Wohnimmobilien-Shop

Mitte der 90er-Jahre unternimmt Christian Völkers mit der Einführung der einheitlichen Shop-Fassaden einen weiteren Schritt in Richtung gelebte Corporate Identity. Exakte Vorgaben bestimmen das Aussehen jedes Engel & Völkers Standorts, von der weißen Orchidee auf dem Empfangstresen bis hin zur schwarzen Eingangstür. Nach angelsächsischem Vorbild lässt das Unternehmen seine Shops mit großen Schaufenstern ausstatten, in denen die angebotenen Objekte wie auch die Immobilienberater selbst sichtbar sind. Dieses in Deutschland bis dahin unbekannte Konzept zeigt schnell Erfolg und stärkt die Expansion von Engel & Völkers.

Von Hamburg in die Welt

Das erste ausländische Büro wird 1990 in Palma de Mallorca eröffnet, um den Wunsch von Kunden nach Zweitwohnsitzen an attraktiven Destinationen nachzukommen. 1998 führt Christian Völkers, inspiriert von der Fastfood-Kette McDonald's, das Franchisesystem ein. Es ist der endgültige Durchbruch für das globale Wachstum der Marke. 2013 entsteht mit den Market Centern (MC) ein weiteres Standbein der Unternehmensgruppe. MCs bestehen aus großflächigen Büros in denen eine hohe Anzahl an Immobilienberatern Platz hat. Mit dem Konzept verfolgt Engel & Völkers die Strategie, in den Metropolen der Welt schneller wachsen zu können und einen größeren Marktanteil zu gewinnen.

Ausblick: stetige Weiterentwicklung und Digitalisierung der Immobilienvermarktung

An seinem Wachstumskurs wird Engel & Völkers auch in Zukunft festhalten. Insbesondere in den Fokusmärkten Europa und Nordamerika möchte das Unternehmen seine Präsenz ausbauen.

Ein weiteres Thema, das Engel & Völkers in den nächsten Jahren beschäftigen wird, ist die Digitalisierung der Immobilienbranche. „Die Aufgabe von Engel & Völkers ist es, Dienstleistungen anzubieten, die dem hohen Anspruch an Qualität unserer Kunden gerecht werden. Vor diesem Hintergrund möchten wir die Digitalisierung nutzen, um unseren Service noch effizienter zu gestalten“, so Christian Völkers. Bereits seit einigen Jahren entwickelt das Unternehmen digitale Lösungen, die die Prozesse zur Immobilienvermarktung erleichtern. Ziel ist es, den Berater und Kunden technisch und mit relevanten Daten zu unterstützen. „Trotz aller digitalen Möglichkeiten wird auch in Zukunft die persönliche Beratung durch einen erfahrenen Experten zentraler Bestandteil unserer Vermittlungstätigkeit sein“, sagt Christian Völkers.

Der nächste wichtige Meilenstein ist der diesjährige Umzug in die neue Unternehmenszentrale. Für den Neubau in der Hamburger HafenCity konnte Engel & Völkers das renommierte New Yorker Architekturbüro Richard Meier & Partner Architects LLP gewinnen. Das Gebäude ist ein lang gehegter Traum des Unternehmers, ein eigenes Haus in dem auch externe Besucher die Engel & Völkers Markenwelt erleben können. Mit dem neuen Standort in der HafenCity bleibt Engel & Völkers seinen Hamburger Wurzeln treu und ist wieder an der Elbe angesiedelt. Dort, wo vor vierzig Jahren alles begann.










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