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06.08.2018 Fünf Auszeichnungen für meyerschmitzmorkramer

ICONIC AWARDS 2018, KATEGORIE „ARCHITECTURE" Winner: Le Flair, Baufeld 6, Düsseldorf. Foto: Interboden
Das Gestaltungsniveau in der Architektur von meyerschmitzmorkramer ist durchgängig: eine klare Handschrift bei der Planung ganzer Stadtgebiete bis zur behutsamen Sanierung denkmalgeschützer Kulturbauten oder der Reminiszenz an Stil und Tradition beim Interior. Dazu die Prämierung des eigenen „Annuals“. Fünf aktuelle Auszeichnungen des Rates für Formgebung, die das ganzheitliche Verständnis von Gestaltung bei meyerschmitzmorkramer widerspiegeln. Die Auszeichnungen im Überblick:

WINNER KATEGORIE COMMUNCATION:

Annual 17/18 meyerschmitzmorkramer / Frischer Wind in der Architektur. Ein Highlight aus Gestaltung, Wortmarke und Buchkörper: Das „Annual 17/18“ von meyerschmitzmorkramer, entworfen von der Kölner Agentur Studio für Gestaltung und herausgegeben von meyerschmitzmorkramer, wurde als Winner in der Kategorie Communication ausgezeichnet. Reportagen, Interviews und Statements - Ausgangspunkt der Gestaltung war die Überarbeitung des Corporate-Design-Systems des Architekturbüros. Im Zentrum stand die identitätsstarke Wortmarke »meyerschmitzmorkramer«. Der konsequente Buchstabenverbund wurde als Gestaltungsprinzip auf den Umschlag des Annuals übertragen, definiert als Farbschnitt den gesamten Buchkörper und lässt die architektonische Haltung des Büros greifbar werden. Ein Werk, das heraussticht und den Auftakt einer Publikationsreihe bildet, die jährlich Engagements und Projekte des Büros aufzeichnen wird.

KATEGORIE „ARCHITECTURE" Winner:

Winner: Taunusanlage 8, Frankfurt / Klare Baukörper, nachhaltig gedacht. Das Gebäude folgt einem beispielhaften Nachhaltigkeitskonzept und ist mit der LEED-Platin-Zertifizierung ausgezeichnet. Mit klaren Baukörpern und präzise gesetzten Höhenstaffelungen korrespondiert es mit der vielfältigen Umgebung aus Parks, historischen Gebäuden, dem angrenzenden gründerzeitlichen Bahnhofsviertel und der vorhandenen Hochhauslandschaft. Lesen Sie dazu unsere folgende, ausführliche Pressemeldung.

Winner: Le Flair, Baufeld 6, Düsseldorf / Öffentliches und Privates verbunden. Der 800 m lange Boulevard des neuen Viertels Le Flair wird durch den „Quartiersplatz“ geprägt, der sich durch ein zehngeschossiges Punktgebäude optisch als Zentrum hervorhebt. Im Erdgeschoss des Gebäudes sticht Besuchern ein gläsernes Foyer ins Auge, das eine Besonderheit aufweist: es wird auch öffentlich bespielt. Für neue Konzepte gemeinschaftlichen Lebens sorgt zudem ein weiteres Angebot: Die Bewohner des Quartiers können im Servicepoint Räume, beispielsweise auch Gäste-Appartements, buchen.

KATEGORIE „INTERIOR“ MIT DER AUSZEICHNUNG „SELECTION“:

Selection: Cecilienallee, Düsseldorf / Ästhetik der 50er Jahre erhalten. Das ehemalige US-Generalkonsulat in Düsseldorf, das 1953 nach den Plänen des legendären Büros SOM, Skidmore, Owings & Merrill aus den USA, gebaut wurde, ist von meyerschmitzmorkramer sensibel transformiert und in Stand gesetzt worden. Die Architektur des Gebäudes ist typisch für die 50er Jahre, filigran und aufgeständert. „Der Bau hatte funktionale Probleme. Die Fensterfassade war nicht dicht, die Akustik innen schlecht, der Zustand ließ moderne Büroarbeitsplätze nicht mehr zu“, erinnert sich Caspar Schmitz-Morkramer, geschäftsführender Gesellschafter von meyerschmitzmorkramer. So wurde die Fassade nach energetischen Standards originalgetreu nachgebaut, historische Verkleidungen wieder eingesetzt, so dass die Ästhetik der 50er Jahre erhalten blieb. Besonderes Augenmerk legten die Planer auf die Gestaltung des Interiors. Die Architekten verweisen mit pointiert gestalterischen Gesten bewusst auf den Stil der Nachkriegsmoderne.

Selection: DVAG Frankfurt / Kluge Fassaden-Arbeit. Der 130 Meter lange Büro-Korpus aus den 1990er Jahren verschloss sich zur Stadt. „Eine zentrale Maßnahme war, den Haupteingang zu verlegen und zur Stadt hin zu öffnen,“ beschreibt Architekt Holger Meyer, geschäftsführender Gesellschafter von meyerschmitzmorkramer, „das weitere, verbindende Element der neuen Zentrale wurde durch ein großzügiges, zweigeschossiges Foyer aus Glas geschaffen“. Sowohl das Innenleben des Gebäudes wurde auf modernen Stand gebracht, ebenso erhielt die Fassade eine Besonderheit: Der Naturstein konnte beibehalten werden, der ursprüngliche Farbcode der Fensterprofile wurde mit neuen, grauen Folierungen punktgenau überarbeitet.










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