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28.06.2018 LBBW Immobilien plant neues Wohnquartier LAUBENHOF in Konstanz

Das Wohnquartier LAUBENHOF, das die LBBW Immobilien ab Ende 2018 auf dem Vincentius Areal am Schottenplatz in Konstanz realisieren wird, nimmt Fahrt auf. Nachdem Mitte Mai der vorhabenbezogene Bebauungsplan vom Gemeinderat rechtskräftig verabschiedet wurde, erfolgte Anfang Juni der Besitzerwechsel des ehemaligen Krankenhauses. Doch bevor die Bagger anrollen, um für die geplanten 126 Wohnungen und die rund 760 Quadratmeter Einzelhandels- bzw. Gastronomieflächen Platz zu schaffen, steht das Vincentius-Gebäude noch bis Anfang Juli Künstlern und Kreativen aus Konstanz und Umgebung zur freien (Aus)Gestaltung zur Verfügung.

Initiiert wurde das Kunstprojekt von den Konstanzern Friedrich Haupt und Bert Binning, die künstlerische Leitung liegt in den Händen von Tim und Magdalena Schaefer. Damit ?
Visite, so der Name des Projektes, pünktlich Anfang Juni an den Start gehen konnte, haben sich die Veranstalter die Unterstützung des Kulturfonds der Stadt Konstanz, des Vincentius-Krankenhauses und der LBBW Immobilien gesichert. Über 100 Künstler und Kreative – Profis und Laien, Schüler, Erwachsene und Kindergartenkinder – lassen das Vincentius-Krankenhaus mit ihren Ideen noch einmal aufleben. Im Rahmen einer dreitägigen Ausstellung, die am 6. Juli mit einer Vernissage eröffnet wird, können sich die Konstanzer dann von der Vielfalt der kreativen Arbeiten überzeugen.

Beginn Rückbaumaßnahmen im 3. Quartal 2018

Das Ende der Ausstellung ist gleichsam der Startschuss für den Beginn der Rückbaumaßnahmen, die im 3. Quartal 2018 mit der Entkernung des Gebäudes beginnen. Abbruch und Abtransport des aus den 70er Jahren stammenden Krankenhauses finden in enger Abstimmung mit den Fachbehörden statt und sollen voraussichtlich im November abgeschlossen sein. Danach kann mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden. Der Baumbestand auf dem Grundstück wird dabei erhalten und in die neue Landschaftsplanung integriert. Der Abbruch wird mit modernstem Gerät und ausschließlich auf dem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück selbst realisiert. Auf Sperrungen oder eine Baustelleneinrichtungsfläche entlang der Unteren Laube kann verzichtet werden. Die Einschränkungen für Anwohner, Passanten und Verkehrsteilnehmer sollten sich damit auf ein Minimum beschränken. Läuft alles nach Plan, kann Ende dieses Jahres mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden.








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