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13.06.2018 DEMIRE: Großaktionäre tauschen Wandelanleihe 2013/2018 in Aktien

Verwaltete Fonds von Apollo Global Management, LLC und die Wecken-Gruppe, die beiden Großaktionäre der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG, wandeln Wandelschuldverschreibungen im Volumen von insgesamt 10,27 Mio. EUR vor Ablauf der Laufzeit Ende Dezember 2018 in Aktien der DEMIRE. Dadurch erhöht sich das Grundkapital der DEMIRE im Juni von derzeit rund 62,8 Mio. EUR auf rund 73,1 Mio. EUR. Der Nettoverschuldungsgrad (Net-LTV) sinkt unter Berücksichtigung der jetzigen Wandlung der Wandelschuldverschreibungen, der erfolgten Wandlungen in Aktien der Pflichtwandelanleihe im Mai 2018 und der nach dem letzten Bilanzstichtag eingetragenen 10%-Kapitalerhöhung im April 2018 von 58,1% zum Stichtag 31. März 2018 pro forma auf rund 55%.

Ralf Kind, CEO/CFO der DEMIRE, kommentiert: „Mit dem Tausch unserer Wandelanleihe in Aktien durch unsere beiden Großaktionäre vereinfachen wir unsere Finanzierungsstruktur weiter und kommen unserem Ziel, den Nettoverschuldungsgrad auf rund 50% zu senken deutlich näher.“

Die Wandelschuldverschreibung 2013/2018 (ISIN: DE000A1YDDY4) hat ein Emissionsvolumen von 11,3 Mio. EUR und läuft bis zum 30. Dezember 2018. Der Kupon der Wandelanleihe beträgt 6%. Die Wandlung der Pflichtwandelschuldverschreibungen in Höhe von 15,0 Mio. EUR in drei Millionen neue Aktien erfolgte bereits zum Ende der Laufzeit am 22. Mai 2018.

DEMIRE 2.0 – Strategie für die nächste Wachstumsphase:

Die Strategie „DEMIRE 2.0“ steht für die nächste Wachstumsphase der Gesellschaft. Neben der Umsetzung eines ganzheitlichen Maßnahmenplans – unter anderem zur Reduktion der Finanzierungskosten, Kostenoptimierung und Straffung der Gruppenstruktur – ist ein wesentlicher Eckpunkt der weitere Ausbau des aktuellen Portfolios auf ein Volumen von rund EUR 2 Milliarden. Der Fokus des Geschäftsmodells liegt dabei unverändert auf Gewerbeimmobilien-Akquisitionen an deutschen Sekundärstandorten.

Zudem soll durch eine permanente Effizienzsteigerung sowie im Zuge des geplanten Wachstums durch Skaleneffekte im Immobilienmanagement die Kostenbasis weiter optimiert werden. Durch eine weitere Optimierung des Finanzierungsmix, insbesondere auch unter kontinuierlicher Prüfung potenzieller Refinanzierungsoptionen über den Fremdkapital- und Eigenkapitalmarkt, sollen mittelfristig die durchschnittlichen Zinskosten sinken und der Netto-Verschuldungsgrad auf rund 50 % gesenkt werden.

Dabei strebt die DEMIRE neben der Steigerung ihrer Marktkapitalisierung auch die Positionierung ihres Risikoprofils im Bereich „Investmentgrade“ an, um die Finanzierung ihres zukünftigen Wachstums zu günstigen Konditionen langfristig und nachhaltig zu sichern. Die Ankeraktionäre der DEMIRE unterstützen die Strategie DEMIRE 2.0 und wollen zudem das geplante Wachstum der DEMIRE unterstützen.









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