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13.06.2018 Familienzuwachs: Welchen Wohnraum brauchen werdende Eltern?

Kündigt sich Nachwuchs an, müssen zukünftige Eltern oft die aktuelle Wohnsituation überdenken. Lässt sich ausreichend Raum in den eigenen vier Wänden schaffen oder wird es vor der Geburt einen Umzug geben müssen? Welche Kriterien muss eine familientaugliche Wohnung erfüllen? ImmobilienScout24, der führende Online-Marktplatz für Immobilien, hat die wichtigsten Punkte zum Wohnen mit Baby zusammengefasst.

Nachwuchs stellt nicht nur das eigene Leben auf den Kopf, sondern auch neue Bedürfnisse an die eigenen vier Wände. „Es ist ratsam, frühzeitig eine Bestandsaufnahme des vorhandenen Wohnraums zu machen, um zu entscheiden, ob vor der Geburt des Kindes ein Umzug geplant werden muss“, sagt Joern Hagenguth, Leiter Umzug & Finanzierung bei ImmobilienScout24. „Ist dies der Fall, müssen Mieter ihre alte Wohnung fristgerecht kündigen oder unter Umständen einen Nachmieter suchen.“

Bei der Suche nach einer Wohnung mit dem neuen Familienmitglied ist es wichtig, die Raumaufteilung- und -größe zu beachten. Das Kinderzimmer sollte nicht zu weit vom elterlichen Schlafzimmer entfernt sein. Bäder und Küchen sollten genügend Platz bieten, um das Leben mit Kind möglichst einfach zu gestalten. So ist ein großes Bad in einer Familienwohnung von Vorteil, da der Wickeltisch dort gut untergebracht ist. Die Küche sollte genügend Platz für einen Babystuhl bieten oder den Blick auf das Kind während der Essenszubereitung ermöglichen.

Familienfreundlicher Wohnraum benötigt zudem intakte Fenster. Diese sollten sich vollständig kippen und schließen lassen, um vor Zug zu schützen und zugleich für ausreichend Belüftung zu sorgen. Die neue Wohnung sollte auch über ein modernes Heizsystem verfügen, das sich in der Nacht regulieren lässt. „Balkone sind in einer Wohnung mit Kindern eine wahre Bereicherung“, erläutert Hagenguth. „Wichtig ist, dass sie mit einer mindestens 1,20 m hohen Ballustrade gesichert sind.“ Sind Gitterstäbe vorhanden, dürfen diese nicht zu breit sein, weil sonst Unfallgefahr droht.

In der neuen Wohnung

Der Start in der neuen Familienwohnung, ist eine große Herausforderung für werdende Eltern. Schwangere sollten sich bei einem Umzug eher zurückhalten und ihre Kräfte einteilen. „Der neue Wohnraum sollte noch vor der Geburt kindersicher gemacht werden“, erklärt Hagenguth. „Dazu zählt die Befestigung von freistehenden Möbeln, wie Regalen und Schränken. Steckdosen und Kabel sollten mit entsprechenden Schutzvorrichtungen ausgestattet werden. Um Einklemmungen zu verhindern, können werdende Eltern Türsicherungen anbringen. Hitzequellen, wie Herdplatten, Kamine, Heizkörper und Lampen können mit Sicherungsgittern versehen werden, um Verbrennungen vorzubeugen.“ Befinden sich Glastüren in der Wohnung, können diese mit spezieller Splitterschutzfolie beklebt werden.











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