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08.06.2018 Leuchtturmprojekte locken überregionale Investoren nach Augsburg

Der Wirtschaftsraum A³ wird als Immobilienstandort immer attraktiver. Die „Marke Augsburg“ strahlt weit über die Region hinaus. Das wurde auch auf dem 5. A³ Immobilienkongress Wirtschaftsraum Augsburg deutlich. Wir blicken gemeinsam mit Ihnen noch einmal auf einen ganz besonderen Höhepunkt unserer Highlight-Veranstaltung im Mai zurück: die Arena der Immobilienlöwen, die zwei besondere Projekte aus dem Wirtschaftsraum Augsburg hervorhob.

Spannende Vorträge, exklusive Exkursionen und neugierige Blicke hinter die Kulissen einer dynamischen Branche: Für all dies und mehr steht der A³ Immobilienkongress Wirtschaftsraum Augsburg. In seiner fünften Auflage stellte er dabei auch Leuchtturmprojekte aus dem Wirtschaftsraum Augsburg A³ in den Fokus. Ihre Strahlkraft weit über die Region hinaus. Sie locken überregionale Investoren an und sind unabdinglich für einen Standort, der sich dynamisch weiterentwickelt.

Augsburger Immobilien-Projekte auf dem Prüfstand

In der Arena der Immobilienlöwen traten zwei Immobilien-Projekte aus dem Wirtschaftsraum Augsburg gegeneinander an. Das „Weitblick 1.7“ wurde von Peter Weis, Geschäftsführer AUDAX GmbH, vorgestellt. Jörg Siebert, Geschäftsführer ITP Real Estate GmbH, präsentierte den „Sozialwohnungsbau in Neusäß“. Beide Projekte wurden von institutionellen Investoren bewertet. Dabei zählte auch die Meinung des Publikums. Die Teilnehmer wurden aktiv mit eingebunden, jeder konnte eine Stimme abgeben.

Ein neues Wahrzeichen für den Augsburger Süden

Beim „Weitblick 1.7“ handelt es sich um das erste privatwirtschaftliche Objekt im Augsburg Innovationspark. Der Name des Gebäudes veranschaulicht seine Nähe zur B17 und zum Thema Industrie 4.0. Über 16.000 Quadratmeter Bürofläche können hier künftig gemietet werden. Geplant sind zudem 600 Quadratmeter für eine Ganztags-Gastronomie und Raum für eine Kindertagesstätte. Ferner sind im viergeschossigen Gebäude über 2.000 Quadratmeter für einen Konferenz- und Tagungsbereich geplant. Zum Jahreswechsel 2019/2020 soll das Weitblick 1.7 bezugsfertig sein. Schon jetzt gibt es zahlreiche Interessenten: Noch vor dem Baustart sind bereits 65 Prozent reserviert.

Aus Industriebrache wird sozialer Wohnraum, im Herzen von Neusäß

Vor wenigen Jahren erwarb die ITP-Gruppe mit Sitz in Zürich das drei Hektar große Sailer-Areal in Neusäß. Auf dem Gelände des ehemaligen Mineralölhandels ist Wohnraum geplant: insgesamt 14 Wohngebäude mit rund 280 Wohnungen. Dabei entstehen 40 geförderte, moderne, barrierefreie Zwei- bis Vier-Zimmer-Mietwohnung mit Tiefgarage und Balkon. Diese realisiert das Münchner Immobilienunternehmen ITP Real Estate GmbH selbst. Der Grundstein wurde bereits im Oktober gelegt. Anfang 2019 soll die Wohnanlage im Stadtzentrum bezogen werden. Das Projekt ist gerade für die Stadt Neusäß sehr wichtig. Sie liegt inmitten der Wachstumsregion und in unmittelbarer Nähe zur künftigen Uniklinik. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist wie in großen Teilen der Wirtschaftsregion A³ schon heute spürbar.

Sowohl die Jury als auch das Publikum zeigten sich von beiden Projekten beeindruckt. Der Gewinner wurde ganz knapp entschieden: Das „Weitblick 1.7“ machte das Rennen.

Leuchtturmprojekte locken überregionale Investoren nach Augsburg

„Nationale und internationale Investoren, wichtige Forschungseinrichtungen, innovative Unternehmen: Die Metropolregion Augsburg gewinnt als Gewerbestandort in Deutschland für immer mehr Institutionen und Anleger an Bedeutung. Dieser Erfolg spricht vor allem für den Standort selbst“, sagte Peter Weis, Geschäftsführer AUDAX GmbH.

Jörg Siebert, Geschäftsführer ITP Real Estate GmbH, zeigte sich von der Dynamik des Augsburger Immobilienmarkts begeistert. Diese sei so noch vor wenigen Jahren nicht absehbar gewesen. Sowohl wohnwirtschaftliche als auch gewerblich orientierte Projekte seien davon betroffen. Zahlreiche Leuchtturmprojekte tragen dazu bei: vom Universitätsklinikum über den Augsburg Innovationspark, den Sheridan Tower sowie die Entwicklung der Universität und der Erweiterung und Neuansiedlung von Großforschungseinrichtungen. Laut Siebert wird dies die Region für Investoren noch attraktiver machen. „Daher wird die positive Dynamik auch in den nächsten drei bis fünf Jahren anhalten. Dies bedeutet nachfolgend insbesondere auch stabile und kalkulierbare Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer“, zeigte sich Siebert überzeugt.









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