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24.05.2018 74 % der Immobilienbranche sind unzufrieden mit Datenmanagement

Laut einer Umfrage des PropTechs Architrave und des Beratungsunternehmens RUECKERCONSULT sind rund drei Viertel der Geschäftsführung in deutschen Immobilienunternehmen unzufrieden mit der Struktur und Aufbereitung ihrer Daten. Geht es um die Qualität der Datenaufbereitung bei Dienstleistern der Branche, äußern sich 87 Prozent unzufrieden. Eine wesentliche Lösung dieses Defizits stellen für die große Mehrheit Technologien der Künstlichen Intelligenz dar, mit denen sich Dokumente automatisch einlesen und kategorisieren lassen. Architrave und RUECKERCONSULT haben rund 110 Entscheidungsträger aus der Immobilienwirtschaft befragt.

Maurice Grassau, CEO und Gründer von Architrave, kommentiert: „Die Umfrage zeigt deutlich, dass es beim Datenmanagement der Immobilienbranche noch erheblichen Optimierungsbedarf gibt. Zugleich sind die verantwortlichen Akteure sensibilisiert für bestehende technische Lösungen. Investitionen ins Datenmanagement zahlen sich umgehend aus: mit höherer Zufriedenheit und damit auch gestiegener Produktivität unter den Mitarbeitern.“ So gaben 52 Prozent der Befragten an, dass sie in den kommenden zwölf Monaten aktiv in ihr Datenmanagement investieren möchten. Knapp 60 Prozent nannten dabei die automatische Dokumentensortierung als zentrales Anliegen. „Mit Technologien der Künstlichen Intelligenz können schon heute Dokumente eingelesen, ausgewertet und automatisch kategorisiert werden. Hierbei ergibt sich ein erhebliches Potenzial zu effizienteren Prozessen im Immobilienmanagement“, ergänzt Grassau.

Insbesondere bei Transaktionen greifen Nutzer bereits auf digitale Datenräume zurück, wie 76 Prozent der Befragten angaben. Noch unterrepräsentiert ist das Portfoliomanagement, das nur bei 39 Prozent über einen Datenraum abgewickelt wird. Grundsätzlich ist die Datenmenge in den Unternehmen weiterhin hoch: 63 Prozent erhalten täglich über 20 geschäftliche E-Mails. 72 Prozent bearbeiten zehn und mehr Dokumente jeden Tag, bei zehn Prozent sind es täglich über 40 Dokumente.










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