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23.05.2018 Realogis sieht sich wachsen am Logistikstandort Frankfurt/Rhein-Main

Die 2017 neu gegründete Frankfurter Niederlassung von Realogis – Deutschlands erstem und marktführenden Beratungsunternehmen für Logistikimmobilien, Industrieimmobilien und Gewerbeparks – ist gut gestartet. Allein in den ersten Monaten des ersten Geschäftsjahres hat Realogis Frankfurt zehn Mietverträge sowie einen Investmentdeal vermittelt; eine Großvermietung sowie zwei weitere Investmentabschlüsse befinden sich in der Pipeline.

Die Realogis Gruppe hat seit 2005 in den Bereichen Investment, Vermietung und Projektentwicklung aus eigener Kraft ein bundesweites Netzwerk aufgebaut und beschäftigt mittlerweile rund 60 Experten ausschließlich in dieser Assetklasse. Bis 2020 wird ein signifikanter Anteil aus dem Frankfurter Geschäft für den Gesamtumsatz erwartet. „Bereits dieses Jahr wird für die Unternehmensgruppe ein Umsatz von deutlich über 10 Mio. Euro. mit einer Umsatzsteigerung von über 20% angepeilt", sagte Umut Ertan, Gründer und Gesellschafter der Realogis Gruppe.

„Vor dem Hintergrund, dass in Frankfurt viele der institutionellen Investoren und Eigentümer ansässig sind, sehen wir gute Chancen von diesem Standort aus unser bundesweites Investmentgeschäft maßgeblich weiter auszubauen, bekräftigte Adriano Borgia, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Frankfurt GmbH, anlässlich der offiziellen Eröffnung der hessischen Niederlassung mit rund 100 Kunden und Marktpartnern am 17. Mai 2018.

„Um die Bedürfnisse der Nutzer zu unterstützen, gewinnen Grundstücke und stillgelegte Brachflächen bei Projektentwicklern weiter an Bedeutung“, so Oliver Raigel, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Frankfurt GmbH. „Ein gutes Potenzial hierfür sehen wir bundesweit bei ehemaligen Arealen der Schwerindustrie und bei Produktionsgebäuden.“

Nachdem im vergangenen Jahr der Run auf Logistikimmobilien das Interesse der Investoren in den vergangenen Jahren dominiert hat, geraten jetzt zunehmend Light Industrial Objekte sowie Unternehmensimmobilien in ihren Fokus. „Viele Investoren setzen jetzt eigene Investment-Vehikel für Industrie- und Unternehmensimmobilien, weitere werden auf den Zug aufspringen“, ist sich Oliver Raigel sicher. Hier spielt auch das Rhein-Main-Gebiet eine große Rolle, wie Verkäufe von Realogis von Gewerbeparks in Flörsheim und Neu-Isenburg zeigen. „Zudem bieten zum Teil bzw. kurzfristig vermietete Immobilien an den Top-Standorten wie dem Rhein-Main-Gebiet ein erhebliches Potenzial zur frühzeitigen Sicherung von Immobilienprodukten sowie zur Renditesteigerung.“

„Im Vermietungsmarkt verzeichnen wir in Frankfurt/Rhein-Main weiterhin eine hohe Nachfrage nach modernen bzw. funktionellen Flächen, insbesondere seitens des Handels und des E-Commerce“, berichtete Adriano Borgia. „,Allerdings gibt es bei Bestandsimmobilien kaum Leerstand, so dass der großflächige Bedarf meist nur in den Neubauprojekten abgebildet wird, die jetzt auf den Markt kommen.“

Zudem nimmt der Bedarf an City-Logistikflächen weiter zu. „Meist werden zwischen 5.000-8.000 qm nachgefragt, je nach Nutzung auch kleinere Verteilcenter mit 1.000-3.000 qm. Mieter sind in Einzelfällen aufgrund der City-Nähe bereit, Preise bis zu 6,00 € / qm für Neubauflächen zu bezahlen“, so Adriano Borgia weiter. Allerdings hält der Trend an, dass Städte und Gemeinden Gewerbe- und Industrieflächen zugunsten von Wohnraum vernachlässigen, was die Attraktivität innenstadtnaher Logistikimmobilien weiter steigern wird.










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