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16.05.2018 BIM hat in 10 Jahren über eine Milliarde Euro in Sanierungen investiert

Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH feiert in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Seit der Gründung im Jahr 2003 hat sich das Unternehmen unter anderem auch zum Ziel gesetzt, der Politik und Stadtgesellschaft einen flächendeckenden Überblick über den Sanierungsstau in den landeseigenen Immobilien zu verschaffen. Auf der anderen Seite wurde in den letzten zehn Jahren gut eine Milliarde Euro in die Sanierung von Bestandsimmobilien investiert.

Das Portfolio der BIM hat sich in den letzten 15 Jahren konstant vergrößert. Mit diesem wachsenden Portfolio war es auch notwendig, den Sanierungsstau jeweils zu ermitteln und anzupassen. Während zu Gründungszeiten des Unternehmens lediglich die Hauptverwaltungen zum Portfolio gehörten, kamen mit den Jahren neben den Gerichtsgebäuden auch die Polizei- und Feuerwehrliegenschaften, sowie die Kulturgebäude und Oberstufenzentren hinzu, während die Zuständigkeit für die bezirklichen Immobilien wie Rathäuser und allgemeinbildende Schulen auch dort verblieben ist. Dazu Sven Lemiss, einer der beiden Geschäftsführer der BIM: „Am 31. Dezember 2003 hat die BIM mit gerade einmal 24 Beschäftigten begonnen, sich um 87 Gebäude zu kümmern. Heute haben wir mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für ein sehr heterogenes Portfolio von rund 5.000 Liegenschaften verantwortlich sind. In diesem Portfolio verzeichnen wir lediglich einen Leerstand von unter zwei Prozent, der sich aus strukturellen Anforderungen ergibt und damit auch nicht mehr wesentlich zu verringern sein wird. So benötigen wir gerade für komplexe Sanierungen entsprechende Baufreiheiten.“

Wenn sich auch der individuelle Sanierungsstau in den einzelnen Teilportfolien seit Übernahme durch die BIM nicht weiter erhöht hat, der Werteverfall somit gestoppt werden konnte, wurde seitens des Unternehmens in den vergangenen Jahren stets betont, dass die finanziellen Mittel für Sanierungsarbeiten erweitert werden müssten, um den Instandhaltungsrückstau auch tatsächlich abbauen zu können. Nach Zeiten des Sparens hat sich dabei in den letzten Jahren einiges getan. Das Baubudget hat sich mittlerweile signifikant erhöht: Während der BIM im Jahr 2016 beispielsweise noch 78 Millionen Euro zur Verfügung standen, sind es zwei Jahre später im Jahr 2018 bereits 128 Millionen Euro. „Die Erhöhung des Baubudgets ist erfreulich. Vor allem die Mittel für die Polizei- und Schulportfolien sind in diesem Jahr kräftig gestiegen: Während 2016 in den beiden Portfolien zusammen rund 21 Millionen Euro zur Verfügung standen, können wir für 2018 auf 58 Millionen Euro für diese Liegenschaften zurückgreifen“, so Lemiss weiter.

Um das gestiegene Budget verbauen zu können, benötigt die BIM jedoch auch mehr Baumanagerinnen und Baumanager als in den Jahren zuvor: „Wir befinden uns bei der Gewinnung von Fachkräften in einem harten Wettbewerb. Als attraktiver Arbeitgeber können wir hier natürlich auch mit unserem einzigartigen Portfolio bestechen. Aber auch die Tatsache, dass sich der Arbeitsort in einem Landesunternehmen ausschließlich auf die Heimatregion beschränkt, zieht viele potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Wir freuen uns über jede weitere engagierte Fachkraft, die mit uns die Entwicklung Berlins mitgestalten möchte“, betont Lemiss.










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