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16.05.2018 PANDION wächst: Platz 6 in den Top-10 deutscher Projektentwickler

Der Kölner Projektentwickler PANDION setzt seinen Wachstumskurs weiter fort. Zum ersten Mal schafft es die Gesellschaft unter die Top-10 der deutschen Projektentwickler im jährlichen Ranking des Analyse- und Beratungsunternehmens bulwiengesa. Mit einer gut gefüllten Pipeline von aktuell 17 Großprojekten belegt PANDION den sechsten Platz unter den größten Projektentwicklern in Deutschland.

bulwiengesa untersuchte zum zwölften Mal den Markt für Projektentwicklungen in den sieben deutschen A-Städten Berlin, München, Hamburg, Frankfurt/Main, Düsseldorf, Köln und Stuttgart. Auf Basis von 5.000 einzelnen Projekten wurden die Struktur und das Volumen des Projektentwicklermarktes analysiert und städteweise ausgewertet. Dabei wurde der Fokus auf die Nutzungsarten Büro, Wohnen, Einzelhandel und Hotel gesetzt.

Profitables Wachstum in 2017 und positiver Ausblick

Im Geschäftsjahr 2017 verzeichnet PANDION ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Auf Basis der testierten Konzernzahlen erwirtschaftete das Unternehmen Umsatzerlöse von 262,0 Mio. Euro (Vorjahr: 216,5 Mio. Euro) und eine Gesamtleistung 356,8 Mio. Euro (Vorjahr: 272 Mio. Euro). In die Gesamtleistung fließen neben den Umsatzerlösen die Bestandsveränderungen der laufenden Bauprojekte gemäß dem Baufortschritt und den Übergaben ein. Insgesamt verkaufte PANDION im vergangenen Jahr 336 Wohneinheiten. Mit einem Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 40,9 Mio. Euro steigerte PANDION das Vorjahresergebnis um 18 %. Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv. Die aktuelle Projektpipeline umfasst 17 Projekte mit einem Rekordverkaufsvolumen von insgesamt 1,5 Mrd. Euro in den Städten München, Berlin, Köln, Bonn, Düsseldorf und Mainz. In 13 Wohnprojektentwicklungen entstehen derzeit rund 2.600 Wohneinheiten, in vier Gewerbeprojektentwicklungen 49.000 Quadratmeter Nutzfläche.

Verstärkte Aktivitäten bei Gewerbeprojektentwicklung

Ein Fünftel (300 Mio. Euro) des Gesamtprojektvolumens entfällt auf Gewerbeprojektentwicklungen. „Den Gewerbeanteil wollen wir verstärkt ausbauen. Vor dem Hintergrund langwieriger Genehmigungsverfahren für Wohnprojekte und der aktuellen Grundstücksspekulation in den deutschen Großstädten nutzen wir unsere Erfahrungen mit Gewerbeentwicklungen und diversifizieren unser Geschäftsmodell“, erläutert PANDION Vorstand Reinhold Knodel. „Wir sehen gute Chancen im Gewerbeimmobilienmarkt, der trotz Steigerungen inzwischen moderatere Grundstückspreise als das Wohnsegment aufweist.“

Erst Anfang Februar 2018 erwarb das Kölner Unternehmen zwei Gewerbegrundstücke an der Prinzenstraße in Berlin-Kreuzberg. So entsteht unter anderem in der Prinzenstraße 89 das PANDION THE SHELF als Bürogebäude mit Einzelhandelsflächen. „Nachdem wir bei unserem Projekt PANDION THE HAUS als Zwischennutzung die weltweit größte temporäre Street-Art-Galerie initiiert haben, die mehr als 70.000 Besucher angelockt hat, planen wir auch in der Prinzenstraße ein ähnlich öffentliches Projekt“, erklärt Knodel. Unter dem Titel THE SHELF by PANDION soll ein Raum für kulturelle Events, Nachbarn und Kunst entstehen.

Stärkung der Einzelgesellschaften und Erweiterung des Finanzierungsspielraums

PANDION hält die personellen Ressourcen vor, um die komplette Wertschöpfungskette einer Immobilie abbilden zu können. „Durch die Tiefe der Wertschöpfungskette hebt sich PANDION deutlich von seinen Wettbewerbern ab, was sich insbesondere auf die entscheidende Absatzseite niederschlägt“, so Knodel. Um am Markt noch handlungsfähiger zu sein, stärken wir sukzessive die Autonomie der Tochtergesellschaften und erweitern das Führungskräfteteam. „Auch in der Finanzierung wollen wir unseren Spielraum vergrößern und prüfen derzeit die Diversifizierung unserer Finanzierungsbasis“, fasst Knodel die aktuelle Entwicklung zusammen.









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