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15.05.2018 STADT UND LAND legt Grundstein für 101 Wohnungen in Neukölln

Bildrechte Visualisierung: EM2N Architekten
Für ein neues Wohngebäude in der Briesestraße im Norden Neuköllns legten die beiden STADT UND LAND-Geschäftsführer Anne Keilholz und Ingo Malter gemeinsam mit Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin Regula Lüscher den Grundstein. Bis zum Frühjahr 2020 werden hier insgesamt 101 Mietwohnungen errichtet.

Im sogenannten Rollbergkiez werden 77 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, 17 Atelierwohnungen und sieben Wohnungen mit zusätzlichen Gemeinschaftsflächen für Wohngemeinschaften entstehen. Das L-förmige, rund 3.300 m2große Baugrundstück zwischen Briesestraße 19 und Kienitzer Straße 26 wird im Osten durch einen geschlossenen Blockrand und im Westen von einer großförmigen, offenen Wohnbebauung aus Siedlungsbauten der 1970er-Jahre begrenzt.

Grundlage der Bebauung ist ein Entwurf von EM2N Architekten, die einen von der STADT UND LAND ausgelobten und durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen koordinierten und durchgeführten Wettbewerb „Urban Living – Neues Wohnen an der Briesestraße“ für sich entschieden hatten.

Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung Regula Lüscher, Mitglied der Jury, lobt das zukunftsweisende architektonisches Konzept: „Das Wohnhaus am Stadtplatz von EM2N Architekten mit seinen gemischten Wohnformen und dem Hof als Mittelpunkt setzt auf die Stärken von Gemeinschaft und sozialer Interaktion. Das programmatische Gesamtkonzept des Gebäudes überzeugt durch seine anspruchsvolle Ästhetik und seine Nutzungen. Es adaptiert die individuellen Qualitäten der Nachbarschaft, schafft so Raum für ein lebendiges Miteinander und integriert in sehr sensibler Art und Weise eine ganz eigenständige Form des städtischen Wohnens im Rollbergkiez.“

Für EM2N Architekten erklärte Mathias Müller: „Wir freuen uns, dass wir den Wettbewerb für uns entscheiden konnten und so die Möglichkeit erhalten, unsere Vision modernen urbanen Lebens hier zu realisieren. Wir sind überzeugt, dass sich das Gebäude ästhetisch hervorragend in dieses architektonisch vielfältige Wohngebiet einfügen wird.“

Ingo Malter, Geschäftsführer bei STADT UND LAND, betonte: „Der Standort im Herzen Neuköllns bietet ideale Bedingungen für eine innerstädtische Nachverdichtung mit Wohnungsbau. Die hohe ästhetische Qualität und die besondere Nutzungsmischung dieses Projekts wird besonders im Dialog mit den umliegenden städtischen Strukturen überzeugen. Hier entsteht urbanes Wohnen im besten Sinne, als integrierter Teil des schon Bestehenden.“











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