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14.05.2018 Adlon-Anleger wollen Schadensersatz von der SIGNAL IDUNA

Mit überwältigender Mehrheit von über 92% hat sich das Gros der Adlon-Anleger jetzt dafür ausgesprochen, Schadensersatz in Höhe von mindestens € 720.000 von ihrem Mitgesellschafter SIGNAL IDUNA zu fordern. Damit erteilt die überwiegende Mehrzahl der etwa 4400 Adlon-Anleger Anno August Jagdfeld Rückendeckung für die von ihm im Namen der Adlon-Eigentümer angestrengte Schadensersatzklage gegen den Dortmunder Versicherungskonzern.

In seiner Funktion als Geschäftsführer der Eigentümergesellschaft der 4400 Anleger, der Jagdfeld Hotel-Adlon FUNDUS FONDS Nr. 31 KG (kurz: ADLON-Fonds), hatte Adlon-Gründer Jagdfeld die SIGNAL IDUNA Ende 2014 auf Schadensersatz in Höhe von mindestens € 720.000 verklagt, die den Anlegern in Folge einer mehrjährigen Rufmordkampagne entstanden waren.

Damit steigen auch die Aussichten in der Berufungsinstanz vor dem Oberlandesgericht Hamm. Denn das Dortmunder Landgericht hatte die Klage des Adlon-Fonds im sogenannten SIGNAL IDUNA-Prozess im Februar aus rein formalen Gründen abgewiesen, weil es keinen regelrechten Beschluss der Adlon-Anleger gegeben habe. Dieser wurde jetzt nachgeholt und bestätigt nicht nur alle bisherigen Prozesshandlungen, sondern auch die nunmehr eingelegte Berufung vor dem OLG Hamm. Die Anwälte des Adlon-Fonds zeigen sich zuversichtlich, dort gegen die SIGNAL IDUNA zu obsiegen.









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