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08.05.2018 QUEST findet ersten langfristigen Mieter für das Lenzhaus Berlin

Nach der kürzlich abgeschlossen Akquisition des Lenzhauses in Berlin haben die Projektentwickler von QUEST Investment Partners mit der TAG Immobilien AG den ersten langfristigen Vertrag für ca. 2.000 m² Mietfläche abgeschlossen. "Wir freuen uns, mit dem ersten Mietvertragsabschluss bereits im vierten Quartal 2018 die hohe Qualität des Objekts und seiner Lage nachweisen zu können und damit auch die Nachhaltigkeit unseres Investments am Standort Berlin zu untermauern", betont Arne Siemens, Geschäftsleiter des Berliner QUEST Büros. Bei der Vermietung trat BNP Paribas Real Estate vermittelnd auf.

Aktuell bietet das zwischen Zoologischem Garten, Kurfürstendamm und Potsdamer Platz gelegene Objekt weitere 3.200 m² hochwertige Büroflächen zur Vermietung.

Die Grundrisse hinter der denkmalgeschützten Fassade bieten eine hohe Nutzungsflexibilität sowie eine hohe Raumqualität. Darüber hinaus sollen der Innenhof reaktiviert und auf der Dachterrasse einladende Flächen zur Erholung und für Events kreiert werden.

Das Lenzhaus in direkter Nachbarschaft zum Kurfürstendamm 1 wurde 1928/1929 von Heinrich Straumer, Architekt des 145 Meter hohen Berliner Funkturms, als eines der ersten Bürohochhäuser Berlins für den Baukonzern Lenz & Co. errichtet. Mit seinen acht Stockwerken war das Lenzhaus drei Geschosse höher als damals zulässig, konnte aber dank einer Ausnahmegenehmigung errichtet werden. Straumer setzte beim Lenzhaus auf schlichte Eleganz und verknüpfte den Art-déco-Stil amerikanischer Hochhäuser der 1920er Jahre mit gotischen Elementen wie den Lisenen an der Fassade. Eine Lisene ist eine schmale und leicht hervortretende vertikale Verstärkung der Wand. Die Mauerblende dient zur Verzierung von glatten Wänden, aber auch als Verstärkung des Tragwerks.








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