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07.05.2018 Die erste denkende Büroimmobilie der Welt feiert Richtfest

Heute feiert CA Immo am Washingtonplatz in Berlin Richtfest des cube berlin. Der Immobilienentwickler aus Wien baut vis-a-vis des Hauptbahnhofes bis 2019 das erste denkende Bürogebäude der Welt. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer hat CA Immo ein Konzept entwickelt, das der über 17.000 qm großen Immobilie das Denken beibringt. Die technische Umsetzung basiert auf dem Produkt Thing-it des Frankfurter Unternehmens THING TECHNOLOGIES.

Unter den vielen Aspekten der Digitalisierung standen folgende vier Schwerpunkte für Thing-it im Fokus.

1. Bring your own Device
Immer mehr Anwendungen in Immobilien werden über Smartphones gesteuert. Das betrifft Mieter, Facility Manager und Hausverwalter. Deswegen steht das Smartphone als Schnittstelle zwischen Nutzer und Immobilie im Mittelpunkt.

2. Nutzungsoptimierung
Bei modernen Arbeitsplatzkonzepten wie Desk-Sharing werden Arbeitsplätze von mehreren Mitarbeitern genutzt. Durch leistungsfähige Sensorik erkennt die Immobilie, wann ein Arbeitsplatz, Besprechungsraum oder Parkplatz benutzt wird und wann er verfügbar ist. Diese Kombination von Buchung und Echtzeitanalyse erlaubt eine höhere Auslastung der Immobilie.

3. Energieoptimierung
Thing-it verwendet gewerksübergreifend Daten, die der cube berlin liefert, um sensorgestützte Energieoptimierung durchzuführen. Das heißt, dass Lüftung, Heizung, Klima- und Beleuchtungstechnik auf Basis der Anwesenheitsanalyse in Echtzeit gesteuert werden. So kann Energie dann zur Verfügung gestellt werden wenn sie benötigt wird. Die klassische und energetisch wenig sinnvolle Energiesteuerung der Büros nach festen Zeiten, wie z.B. von 8 Uhr bis 18 Uhr, entfällt.

4. Community Aufbau
Mieter wollen sich untereinander stärker vernetzen. Über die cube berlin App von Thing-it können sie sich zum Sundowner auf der Dachterrasse, der gemeinsam Sportgruppe oder zu Fahrgemeinschaften verabreden. Zudem können Mieter über die App zum Beispiel Reinigungswünsche senden, der Vermieter kann zentral Mieter über Wartungen oder andere Ereignisse informieren und die Restaurants können ihre Lunch-Specials hinterlegen.

Details dazu veröffentlicht THING TECHNOLOGIES in einem Whitepaper. Das Unternehmen geht darin konkret auf die Herausforderungen ein, wie zum Beispiel die Details der zugrundeliegenden Digitalisierungsbausteine.








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