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03.05.2018 Zukunftssicher investieren: Tipps zur Kapitalanlage Pflegeimmobilie

Pflegeimmobilien werden als Kapitalanlage in den letzten Jahren immer beliebter. Durch den Anstieg des Bedarfs an Pflegeplätzen stellt dieser Trend eine durchaus wichtige Tendenz dar, um den demografischen Wandel zu bewältigen. „Beim Kauf oder bei einer Investition im Bereich der Pflegeimmobilien gilt es ein paar Punkte zu beachten, damit die erwarteten Erträge in der Zukunft auch wirklich eintreffen, denn bei schlechter Planung und falscher Umsetzung bleibt am Ende unterm Strich unter Umständen viel weniger übrig als erwartet“, erklärt Sandro Pawils, Vorstandsmitglied der WirtschaftsHaus AG. Anhand von fünf Tipps zeigt er, wie diese Form der Kapitalanlage zukunftssicher wird:

1. Lage: „Auch wenn im Fall einer Pflegeeinrichtung Faktoren, wie die Altersstruktur der Region, maßgeblicher sind als bei normalen Eigentumswohnungen, spielt die Lage durchaus eine Rolle. So ist eine seniorengerechte, ruhige Wohngegend ein wichtiger Punkt. Eine naturnahe Umgebung oder ein kleiner Park direkt am Haus, verkehrsberuhigte Zonen und Einrichtungen wie Arztpraxen und Apotheken sowie ein gute Anbindung an öffentlichen Nahverkehr sind weitere Aspekte für ein angenehmes Wohnklima. Sie nehmen automatisch Einfluss auf die Attraktivität einer Pflegeeinrichtung. Folglich sollten sich Investoren nicht nur mit den Angebotszahlen beschäftigen, sondern auch mit dem Objekt und der Umgebung.“

2. Sicherheit: „Um bei der Investition in eine Pflegeimmobilie finanzielle Risiken zu vermeiden, ist es wichtig, die Sicherheiten detailliert zu klären. ‚Kriege ich mein Geld auch bei Mietausfall oder Leerstand? Was passiert im Fall einer Betreiberinsolvenz? Und wer kümmert sich um die Instandhaltung?‘ Damit diese Form der Kapitalanlage zukunftssichere Renditen abwirft, sollte bei Angeboten geprüft werden, wer die Aufgaben des Betreibers übernimmt, falls dieser ausfällt. Sich gegen Mietausfall abzusichern ist ebenfalls wichtig. Gut aufgestellte Vollanbieter agieren hier mit Verwaltungsgesellschaften, die im Fall von Mietausfällen eintreten. Die Bonität des Anbieters schafft hier Sicherheit.“

3. Anbieter: „Der Trend Pflegeimmobilie als Kapitalanlage findet immer mehr Anbieter. Doch sollten Interessierte hier prüfen, wie es mit der Erfahrung und den Sicherheiten aussieht. Es gibt Investitionspartner, die sich auf diesem Segment spezialisiert haben – wie die WirtschaftHaus AG, die seit der ersten real geteilten Immobilie in über 15 Jahren nie einen Mietausfall verzeichnet hat. Dies ist nur durch ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept möglich, das aus jahrzehntelanger praktischer Erfahrung resultiert. Wichtige Maßnahmen sind hierbei regelmäßiges Monitoring der Betreiber, spezialisierte Verwaltung, eigene Baugesellschaften und internes Gebäudemanagement in einem nachhaltigen Gesamtkonzept aus einer Hand. Nur so erhält der Investor die Sicherheit für seine Erträge und muss sich gleichzeitig nicht selbst um Verwaltung oder Instandhaltung kümmern.“

4. Rendite: „Pflegeimmobilien erreichen Erträge von 4 bis 5 Prozent Rendite, das macht sie so attraktiv als Kapitalanlage. Doch müssen die prognostizierten Renditen auch am Ende beim Investor ankommen – vor allem, da die Laufzeiten in der Regel mindestens 20 Jahre betragen. Manche Anbieter locken mit bis zu 6 Prozent Rendite. Allerdings gilt es zu prüfen, welche Leistungen bei Verwaltung, Betrieb und vor allem Instandhaltung hier eingeschlossen sind, denn in manchen Fällen muss der Investor gebäudeinnere Arbeiten selbst bezahlen. Diese versteckten Kosten reduzieren die Ausschüttung. Des Weiteren ermöglichen nicht alle Anbieter ihren Investoren ein Finanzierungskonzept, das sich ganz individuell zuschneiden lässt. Die Entscheidung über die Investition in eine Pflegeimmobilie muss jedoch langfristig zum Leben passen, auch wenn Veränderungen eintreten. Hier gilt es sich in die Hände eines Vollanbieters zu begeben, der die richtige Rate zum richtigen Ziel findet.“

5. Vertrag: „Damit Investoren ihre Immobilie nach eigenen Wünschen handhaben können, sollte im Grundbuch stehen, dass die Wohneinheit vererbt, verschenkt, beliehen oder verkauft werden darf. Aus diesem Grund arbeitet die Wirtschaftshaus AG beispielsweise mit über 4.800 Maklern zusammen und steht Investoren im Falle eines notwendigen Verkaufs zur Seite. Investoren sollten ebenfalls darauf achten, dass sie ein sogenanntes bevorzugtes Belegungsrecht erhalten. Damit haben sie oder ihre Angehörigen im Alter die Möglichkeit, in eine der Wohnungen oder ein Apartment des Pflegeheims, in dem sie ihre Kapitalanlage besitzen, oder eine andere Pflegeimmobilie des Betreibers zu ziehen. Weiter sollte auch die Mietsicherheit aufgeführt sein sowie die Thematik der Nebenkosten und der Verwaltung. Sichere Vollanbieter legen hier im Vertrag fest, dass der Betreiber der Pflegeeinrichtung verantwortlich dafür ist, Gebühren für Strom, Wasser, Gas und Versicherung abzuführen, und die Instandhaltung übernimmt. So profitieren Investoren in vollem Umfang vom modernen Konzept einer Art Sorglos-Immobilie.“












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