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27.04.2018 Raus aus Rumänien: Atrium verkauft Einkaufszentrum für 95 Mio. Euro

Atrium European Real Estate Limited gibt den Abschluss einer Vereinbarung über den Verkauf des Einkaufszentrums Atrium Militari in Bukarest, Rumänien, an MAS Real Estate Inc., für EUR 95 Millionen bekannt, was einem Aufschlag von 9% auf den Buchwert zum 31. Dezember 2017 entspricht. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Erfüllung bestimmter aufschiebender Bedingungen, die voraussichtlich bis zum Ende des dritten Quartals 2018 erfüllt sein werden.

Der Verkauf des einzigen Einkaufszentrums der Gesellschaft in Rumänien ist Teil der laufenden Strategie von Atrium, ihr Portfolio sowohl geografisch in Richtung Polen und Tschechien, den stärksten Volkswirtschaften Mitteleuropas, als auch nach Vermögenskategorien in Richtung größerer, gut etablierter Einkaufszentren in starken urbanen Lagen, die ihre Einzugsgebiete dominieren, neu auszurichten.

Der Verkauf erfolgt nach der jüngsten Mitteilung der Gesellschaft, dass sie 19 Immobilien veräußert hat, die im Wesentlichen ihre gesamten Vermögenswerte in Ungarn repräsentierten und, dass sie die Neupositionierung ihres Portfolios in der Tschechischen Republik mit dem Verkauf ihrer Beteiligung an einem Einkaufszentrum in Brünn, Tschechien, abgeschlossen hat. Bereits früher in diesem Monat unterzeichnete Atrium eine Vereinbarung über den Verkauf von Atrium Saratov in der Slowakei für EUR 10,3 Millionen, 9% über dem Buchwert, welchen sie in Kürze abschließen will.

Aufgrund dieser Veräußerungen wird sich der Anteil des polnischen und tschechischen Portfolios von Atrium auf 81% des Wertes der gesamten Bestandsobjekte erhöhen.

Liad Barzilai, CEO der Atrium Gruppe, kommentierte wie folgt: "Der Verkauf von Atrium Militari, unserem einzigen rumänischen Vermögenswert, ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen unserer Strategie zur Neugewichtung unseres Portfolios in Richtung hochwertiger Einzelhandels- und Freizeitzentren, die in starken urbanen Lagen und im Zentrum der jeweiligen Gemeinden liegen. Dieser Verkauf, zusammen mit unseren jüngsten Verkäufen in
Ungarn, führt zu einer stärkeren Gewichtung in Richtung Polen und der Tschechischen Republik, wo wir über eine kritische Größe verfügen und besser in der Lage sind, von Effizienzsteigerungen und Skaleneffekten zu profitieren."







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