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26.04.2018 Baugenehmigung für Frankfurter Hybridhochhaus One Forty West

Bildquelle: Commerz Real
Für das Hybridhochhaus One Forty West im Frankfurter Senckenberg-Quartier liegt die Baugenehmigung vor. Wie die Joint-Venture-Partner Commerz Real und Groß & Partner mitteilten, sind die Arbeiten an der Baugrube inzwischen abgeschlossen, und die Bodenplatte ist betoniert. Derzeit laufen die Rohbauarbeiten in den Keller- und Tiefgeschossen und im Juni in den Erd- und Sockelgeschossen, so dass das Gebäude im Sommer auch sichtbar wird. Fertig gestellt sein soll der 140 Meter hohe Wohn- und Hotelturm im ersten Quartal 2020. Er wird dann auf 41 Obergeschossen und einer Fläche von 52.000 Quadratmetern ein 4-Sterne-Plus Hotel der Marke Meliá mit 430 Zimmern (bis 23. OG) sowie 187 Miet- und Eigentumswohnungen (24. bis 40. OG) beherbergen. Die hochwertig ausgestatteten Wohnungen mit Größen zwischen etwa 50 und 137 Quadratmetern werden über Balkone mit Skyline- und / oder Taunusblick verfügen.

Entworfen wurde das Gebäude vom Frankfurter Architektenbüro Cyrus Moser (CMA). Für die Innenarchitektur des Wohnbereichs, d.h. Wohnungen, Hausflure und Wohnlobby, zeichnet die Ippolito Fleitz Group mit Sitz in Stuttgart verantwortlich, für jene des Hotels das Bielefelder Büro Jonasplan. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projekts liegt bei etwa 270 Millionen Euro. Die Commerz Real wird das Hochhaus nach seiner Fertigstellung in das Portfolio ihres offenen Immobilienfonds Hausinvest übernehmen.

Das One Forty West ist Teil des Senckenberg-Quartiers Frankfurt am Main. Dieses sieht nach einem Entwurf von CMA ein gemischt genutztes Quartier bestehend aus zwei Hochhäusern (One Forty West und 99 West), einem sechsgeschossigen Bürogebäude 21 West, einer zweigeschossigen Kindertagesstätte der ABG Frankfurt Holding sowie einer Tiefgarage vor. Der Leitidee eines offen gestalteten Quartiers folgend, wurden die im Bebauungsplan vorgesehenen öffentlichen Fußwegebeziehungen aufgegriffen und in das Quartier hinein fortgesetzt. Orientiert zur Robert-Mayer-Straße und dem Senckenberg Museum entsteht zudem ein zentraler, öffentlicher Quartiersplatz. Die KFZ-Erschließung des Quartiers erfolgt ausschließlich von der Senckenberganlage aus, so dass Durchgangsverkehr für die angrenzenden Wohngebiete vermieden wird. Besonderes Augenmerk wird laut CMA überdies auf die Freiraumgestaltung und die Begrünung des Areals gelegt. So sollen sämtliche geeigneten Dachflächen begrünt werden. Auch sollen innerhalb der Freiflächen zusätzlich Bäume gepflanzt welche, welche den Altbestand entlang der Straßenseiten ergänzen. In den Freianlagen des Quartiers sind außerdem ca. 60 Fahrradstellplätze vorgesehen.









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