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24.04.2018 Immobilien-Verrentung: Marktführer sucht 200 Kooperationspartner

Die Verrentung von Immobilien war früher ein Nischenprodukt. Doch seit etwa drei Jahren kommt Bewegung in den Markt. Das Interesse an Immobilien-Leibrenten steigt massiv – jeder fünfte Haus- oder Wohnungseigentümer zeigt sich inzwischen offen für die Verrentung. Damit bieten sich auch Vermittlern mit Immobilienerfahrung große Chancen.

Jeder vierte Immobilieneigentümer kann im Alter gerade so von seiner Rente leben. Jeder Dritte hat außer Haus oder Wohnung kein weiteres Vermögen, wie eine Studie der Deutsche Leibrenten AG zeigt. Für ein langes Leben mit steigenden Ausgaben für Gesundheit und Pflege sowie für die Instandhaltung des Wohneigentums reicht das Geld daher oft nicht. Wer in seiner vertrauten Umgebung bleiben möchte, aber auf zusätzliche Einnahmen angewiesen ist, hat wenig Alternativen. Können oder wollen die Erben nicht einspringen, ist die Verrentung der Immobilie der einzig verbleibende Weg. Denn die Umkehrhypothek wird so gut wie gar nicht mehr angeboten.

Der Markt für Immobilien-Leibrenten wächst daher rasant. Mehr als 3.000 Anfragen verzeichnet die Deutsche Leibrenten für 2017. Der Marktführer will sein Ankaufsvolumen in diesem Jahr mehr als verdoppeln und den Wert seines Portfolios auf bis zu 100 Millionen Euro ausbauen. Dabei setzt das Unternehmen auch auf die Kooperation mit Maklern. 200 Vermittler gibt es bundesweit bereits, bis Ende 2018 soll auch diese Zahl mindestens verdoppelt werden.

„Wir sind auf die Unterstützung von Maklern vor Ort angewiesen“, erklärt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. „Sie begleiten unsere Kunden in den Regionen bis zum Vertragsabschluss und akquirieren natürlich auch selbst neue Leibrentner. Ein vergleichsweise unkompliziertes Geschäft, bei dem aufwändige Exposés entfallen.“

Die Deutsche Leibrenten AG kauft als einziges institutionelles Unternehmen Wohnungen und Häuser von Senioren in ganz Deutschland und behält diese langfristig im eigenen Bestand. Es ist daher in ihrem Interesse, die Immobilien im Wert zu erhalten. „Wir übernehmen die Instandhaltung. Das ist für beide Partner – also für uns als Käufer und die Senioren als Verkäufer – von zentraler Bedeutung. Sonst ist ein Verrentungsmodell wirtschaftlich unausgewogen“, so Thiele. „Gleiches gilt für die Dauer der Rentenzahlungen. Senioren sind darauf angewiesen, dass die Zahlungen lebenslang erfolgen, damit sie bis zum Lebensende finanzielle Planungssicherheit haben.“ Immobilienverrentung ist also nur als Leibrente nachhaltig ausgestattet.

Mit der Vermittlung einer Immobilien-Leibrente schaffen Makler daher einen echten Mehrwert für Ruheständler und für sich selber eine zusätzliche lukrative Einnahmequelle.








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