09.04.2018 Ruhr-Universität Bochum mietet rund 6.000 m² im O-Werk
Die RUB im O-Werk: Axel Schölmerich (links) und Norbert Hermanns erklären beim Ortstermin Details der Planungen. Foto: RUB, Kramer
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) wird erste Mieterin im O-Werk Bochum und mietet rund 50 Prozent der Fläche. Das frühere Opel-Verwaltungsgebäude auf Mark 51°7 wird im Auftrag der O-Werk Bochum Verwaltung GmbH und Co. KG von der Landmarken AG zum Innovation Campus umgewandelt. Der Mietvertrag wurde am gestrigen Donnerstag unterschrieben.
„Die Hochschulen sind oft ein starker Motor für die Entwicklung einer Stadt und einer Region“, sagt Investor Norbert Hermanns. „Das ist auch gerade in Bochum mit der Ruhr-Universität und der FH der Fall“, so der Eigentümer der O-Werk Bochum Verwaltung GmbH und Co. KG. „Mit dem Campus-Konzept wird der alte Industriestandort nun in eine moderne und innovative Arbeits- und Entwicklungswelt transferiert.“ Mit diesem Schritt weite die Universität ihre Innovationswerkstatt Worldfactory erheblich aus, sagt Prof. Dr. Axel Schölmerich. „Zugleich setzen wir auf der Fläche den nächsten Ankerpunkt für ein technologieorientiertes Wissenschafts- und Gründerquartier neuer Art“, so der Rektor der RUB. Denn neben der Anmietung im O-Werk entsteht auf dem Gelände auch ein weiterer Forschungsbau der RUB.
Noch in diesem Monat, nach der Übergabe durch die Bochum Perspektive 2022, beginnt die Landmarken AG im Auftrag des Eigentümers mit der Umwandlung des Gebäudes. „Die Landmarken AG hat eine große Expertise darin, innovative Konzepte für Hochschulen und die Forschung zu entwickeln“, sagt Constanze Justus, Projektleiterin der Landmarken AG. „Nach der Realisierung zweier vielbeachteter Hochschulgebäude auf dem RWTH Aachen Campus und einer Entwicklung für die FH Aachen freuen wir uns, diese Expertise nun auch in Bochum anwenden zu können.“ Neben der Ruhr-Universität Bochum ist im O-Werk auch Platz für innovative Unternehmen aus der Privatwirtschaft.
Der langfristige Mietvertrag der Hochschule für das O-Werk gilt ab Herbst 2019. Auf rund 6.000 Quadratmetern des O-Werks werden unter anderem das Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Transformation (CEIT) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, die Akademie der RUB sowie das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) einziehen. Über zwei Etagen hinweg wird die RUB ein „Maker Space / Fab-Lab“ einrichten – Fab-Lab steht für Fabrication Laboratory, eine offene Hightech-Werkstatt. Damit stellt die RUB viel Raum für praxisbezogene Lehrformate zur Verfügung und unterstützt Studierende aller Fachrichtungen auf ihrem Weg zur Unternehmensgründung.
„Die Hochschulen sind oft ein starker Motor für die Entwicklung einer Stadt und einer Region“, sagt Investor Norbert Hermanns. „Das ist auch gerade in Bochum mit der Ruhr-Universität und der FH der Fall“, so der Eigentümer der O-Werk Bochum Verwaltung GmbH und Co. KG. „Mit dem Campus-Konzept wird der alte Industriestandort nun in eine moderne und innovative Arbeits- und Entwicklungswelt transferiert.“ Mit diesem Schritt weite die Universität ihre Innovationswerkstatt Worldfactory erheblich aus, sagt Prof. Dr. Axel Schölmerich. „Zugleich setzen wir auf der Fläche den nächsten Ankerpunkt für ein technologieorientiertes Wissenschafts- und Gründerquartier neuer Art“, so der Rektor der RUB. Denn neben der Anmietung im O-Werk entsteht auf dem Gelände auch ein weiterer Forschungsbau der RUB.
Noch in diesem Monat, nach der Übergabe durch die Bochum Perspektive 2022, beginnt die Landmarken AG im Auftrag des Eigentümers mit der Umwandlung des Gebäudes. „Die Landmarken AG hat eine große Expertise darin, innovative Konzepte für Hochschulen und die Forschung zu entwickeln“, sagt Constanze Justus, Projektleiterin der Landmarken AG. „Nach der Realisierung zweier vielbeachteter Hochschulgebäude auf dem RWTH Aachen Campus und einer Entwicklung für die FH Aachen freuen wir uns, diese Expertise nun auch in Bochum anwenden zu können.“ Neben der Ruhr-Universität Bochum ist im O-Werk auch Platz für innovative Unternehmen aus der Privatwirtschaft.
Der langfristige Mietvertrag der Hochschule für das O-Werk gilt ab Herbst 2019. Auf rund 6.000 Quadratmetern des O-Werks werden unter anderem das Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Transformation (CEIT) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, die Akademie der RUB sowie das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP) einziehen. Über zwei Etagen hinweg wird die RUB ein „Maker Space / Fab-Lab“ einrichten – Fab-Lab steht für Fabrication Laboratory, eine offene Hightech-Werkstatt. Damit stellt die RUB viel Raum für praxisbezogene Lehrformate zur Verfügung und unterstützt Studierende aller Fachrichtungen auf ihrem Weg zur Unternehmensgründung.
