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15.03.2018 MIPIM-Trends 2018: Wenig Neuerung, viel Teuerung

Die Stimmung bei der weltweit wichtigsten Immobilien- und Standortmesse kann dieses Jahr locker mit dem prächtigen Frühlingswetter mithalten. Dass die Teilnehmerzahl auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist, ist an den Ständen und vielleicht noch mehr bei den vielen Side-Events am Strand und am Hafen zu sehen, dass es der Branche bestens geht, ist in praktisch jedem Gespräch zu spüren.

Generell ist das Geschehen bei der MIPIM heuer von einem großen Trend geprägt: Alles wird teurer. Praktisch alle Assetklassen in allen wichtigen Ländermärkten konnten von einem bereits hohen Preisniveau aus im Vergleich zum Vorjahr weiter zulegen und das Trendbarometer zeigt unverändert nach oben: „Demographische Entwicklung und niedrige Zinsen sind bereits seit Jahren wichtige, positive Einflussfaktoren. Jetzt kommt noch die deutlich stärkere Konjunktur dazu und das gibt den Märkten einen neuen Schub“, so Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien, einem der führenden Immobiliendienstleister Österreichs.

Die gute Preisentwicklung ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass es verglichen mit den MIPIMs der vergangenen Jahre wenige Innovationen bei Produkten und Investmentstrategien gibt. „Wenn man mit bewährten Mitteln durchschlagenden Erfolg hat, wird man tendenziell auf dem gleichen Weg bleiben“, so Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting. „Dafür werden die Themen, die sich in den vergangenen Jahren noch recht zart als Erfolgsrezepte angedeutet haben, nun rasch und konsequent ausgebaut. Es ist nach wie vor mehr als genug Geld im Markt, um erfolgversprechende Konzepte auch auf breiter Front umzusetzen.“






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