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12.03.2018 Immobilienwirtschaft: Drooms automatisiert Due Diligence-Prozess

In einer aktuellen Umfrage unter Immobilienexperten, gaben 54% der Befragten an, dass Künstliche Intelligenz zukünftig den entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms (drooms.com), Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, bringt mit der Anwendung von Machine Learning-Technologie erstmalig konkret Künstliche Intelligenz in den Due Diligence-Prozess. Mit der Implementierung von Natural Language Processing (NLP), einem Teilbereich der Künstlichen Intelligenz (KI), im Drooms NXG Findings Manager, wurde der Prozess der Due Diligence bei Immobilientransaktionen weiter automatisiert.

Kontinuierliches Wachstum auf internationaler Ebene

Im Jahr 2017 konnte Drooms die Abwicklung von mehr als 1.500 komplexen Transaktionen über seine Plattform verzeichnen, von Immobilienverkäufen über Firmenübernahmen bis hin zu Börsengängen. Das Wachstum des europäischen Unternehmens lag 2017 bei 30%. Seit 2008 hat das über 130-Mitarbeiter starke Unternehmen in seinen Kernmärkten einen kontinuierlichen Marktanteil von 40-50% im Immobiliensektor. Jan Hoffmeister, Mitbegründer von Drooms, zu den weiteren Plänen von Drooms: „Unser Ziel ist es, in den nächsten 4-5 Jahren einen 95-prozentigen Due Diligence-Bericht automatisiert auf Knopfdruck aus dem virtuellen Datenraum heraus zu liefern.“

In einer Studie unter Immobilienexperten im Februar 2018 fand Drooms heraus, dass 54% der Befragten glauben, dass der Einsatz von KI ihrem Unternehmen Vorteile bringen wird und es einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bietet. Fast die Hälfte der Befragten (49%) sagte aus, dass KI vor allen Dingen den Due Diligence-Prozess beschleunigt, durch die Durchsuchung einer größeren Menge an Dokumente mit hoher Geschwindigkeit. Manuelle und repetitive Vorgänge werden so reduziert. Der Drooms NXG Findings Manager beschleunigt die Due Diligence, indem es anhand von individuellen Kategorien eine Vorauswahl der relevanten Dokumente aus Tausenden von elektronischen Dokumenten ausführt und Vorschläge für potenzielle Findings für den Red Flag Report unterbreitet. Der Findings Manager ist kontextsensibel und erkennt Wörter, Synonyme und semantische Muster. Vor allen Dingen bei komplexen Sprachen wie der Deutschen Sprache mit einem vielschichtigen Satzbau lernt die Software dank der Implementierung von Machine Learning-Technologie stetig dazu. Drooms fokussiert sich auf alle wesentlichen europäischen Sprachen.

Künstliche Intelligenz und Innovationsstärke für führende Marktpositionierung
Da die Dokumente im virtuellen Datenraum vielfach aus Verträgen bestehen, steht Sprache im Kern der Entwicklung von Drooms. So wurde Natural Language Processing-Technologie (NLP) eingesetzt, die in der Lage ist, menschliche Sprache zu lesen und zu verstehen. Im Mittelpunkt dieser Technologie steht die Fähigkeit, eine große Anzahl von "unstrukturierten Daten" zu interpretieren (Daten, die noch nicht von Maschinen gelesen werden können, wie PDF-Dateien oder Bilder). NLP ermöglicht das einfache, schnelle und präzise Auslesen dieser Dokumente.

Nutzer des Drooms NXG Findings Manager können individuelle Kategorien hinzufügen oder vorhandene Keywords bearbeiten, um ihre Suche so konzentriert wie möglich zu gestalten. Die von der Software auf dieser Basis vorgeschlagene Liste potentieller Findings können weiter individualisiert werden, indem die Nutzer jedem Finding Handlungsaufforderungen oder einen konkreten Wert zuweisen. Der Drooms NXG Findings Manager arbeitet auf Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Italienisch sowie auf Niederländisch und Türkisch.

Alexandre Grellier, CEO von Drooms über den Fokus der Software-Entwicklung: „Unser Ziel ist es, die effektivste Technologie für unsere Nutzer zu implementieren. Das größte Problem für unsere Nutzer sind die zeitaufwendigen und repetitiven Prozesse innerhalb der Due Diligence. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz können wir genau dort Abhilfe schaffen. Die Veränderung dieser Prozesse benötigt allerdings Zeit – Zeit, damit die Software vom Nutzer lernt und Zeit, damit sich unternehmensinterne Prozesse ebenfalls anpassen können. Künstliche Intelligenz ist kein Allheilmittel für die Immobilienbranche.“

Drooms beschäftigt mittlerweile über 130 Mitarbeiter aus 27 Ländern und ist international auf den wichtigsten europäischen Märkten mit eigenen Standorten vertreten. Neben der Firmenzentrale in Frankfurt verfügt der SaaS-Anbieter auch über Standorte in München, Wien, Paris, Amsterdam, Mailand, Madrid und Zug.

Besuchen Sie uns auf der MIPIM in der Halle Riviera 7, Stand R7.G20, Cannes oder im Innovation Forum P-1 A54.







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